Carl Goebel

Goebel, Carl

Maler (1824-1899). Eigenh. Brief mit U. Wien. 06.07.1882. 1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo.
150 € (939551/BN939551)

An einen Arzt: "Werden sich noch zu erinnern wissen, daß ich vor ein par Tagen das Vergnügen hatte, Sie zu begegnen, und sagte, Sie bald zu ersuchen zu meiner Frau zu kommen, da wir bald fort wollen bitte ich Sie zu meiner Beruhigung sie zu untersuchen, und um Ihren ärztlichen Rath. Ist es Ihnen möglich im Laufe des morgigen Vormittag zu kommen so wäre es uns sehr angenehm […]". - Aus einer Künstlerfamilie stammend, wurde Goebel von seinem Großvater mütterlicherseits, dem Bildhauer Joseph Klieber, erzogen und studierte bei ihm sowie bei Carl Gsellhofer an der Wiener Kunstakademie.

Er orientierte sich an den Arbeiten Peter Fendis und Josef Danhausers, war als Porträtmaler an verschiedenen europäischen Höfen tätig und unternahm seit der Jahrhundertmitte zahlreiche Studienreisen durch Europa und nach Afrika. Goebel, der seit 1855 auch Bildnislithographien schuf, wurde bekannt durch Genrebilder (u.a. "Eingeschlafener Trommler", 1848), Wiener Veduten, Landschaften, Tier- und Jagdstücke..

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Goebel, Carl

Maler (1824-1899). Eigenh. Brief mit U. O. O. 08.08.1869. 2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo.
180 € (939552/BN939552)

An seinen Arzt: "Nehmen Sie meinen verbindlichsten Dank, mir auf die Beine geholfen zu haben, so Gott will werde ich meine große Reise von Stolpe nach Danzig unbeschadet endigen; sollte ich wieder vor Schmerz Ach weih schreien, werde ich wieder in Ihre lindernden Arme eilen um Rettung zu finden. Die gute Luft, spitzigen Steine, Zudringlichkeit der steirischen Schweine, dieses reitzende Gethier der Alpen Steiermarks, werden vieles zu meiner Stärkung beitragen […]". - Aus einer Künstlerfamilie stammend, wurde Goebel von seinem Großvater mütterlicherseits, dem Bildhauer Joseph Klieber, erzogen und studierte bei ihm sowie bei Carl Gsellhofer an der Wiener Kunstakademie.

Er orientierte sich an den Arbeiten Peter Fendis und Josef Danhausers, war als Porträtmaler an verschiedenen europäischen Höfen tätig und unternahm seit der Jahrhundertmitte zahlreiche Studienreisen durch Europa und nach Afrika. Goebel, der seit 1855 auch Bildnislithographien schuf, wurde bekannt durch Genrebilder (u.a. "Eingeschlafener Trommler", 1848), Wiener Veduten, Landschaften, Tier- und Jagdstücke..

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Goebel, Carl

Maler (1824-1899). Eigenh. Brief mit U. Wien. 14.03.1882. 2 SS. 8vo.
180 € (939553/BN939553)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Auf Ihr Verlangen, übersende ich Ihnen 12 meiner Original Aquarelle, auf einige Tage, welche Sie beabsichtigen, jemand zu zeigen, und füge hier nachfolgend die Gegenstücke und die von mir für Sie als Vermittler billigst berechneten Nettopreise in Gulden Ö. W. an, worüber Sie Ihre 10% (Prozente) dem Ankäufer zurechnen wollen da ich keine Verringerung des mir vollkommen zufallenden Nettopreis zulassen könnte […]". - Aus einer Künstlerfamilie stammend, wurde Goebel von seinem Großvater mütterlicherseits, dem Bildhauer Joseph Klieber, erzogen und studierte bei ihm sowie bei Carl Gsellhofer an der Wiener Kunstakademie.

Er orientierte sich an den Arbeiten Peter Fendis und Josef Danhausers, war als Porträtmaler an verschiedenen europäischen Höfen tätig und unternahm seit der Jahrhundertmitte zahlreiche Studienreisen durch Europa und nach Afrika. Goebel, der seit 1855 auch Bildnislithographien schuf, wurde bekannt durch Genrebilder (u.a. "Eingeschlafener Trommler", 1848), Wiener Veduten, Landschaften, Tier- und Jagdstücke..

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