Franz Karl Ginzkey

Ginzkey, Franz Karl

Schriftsteller (1871–1963). Eigenh. Widmung ohne U. O. O. u. D. ½ S. auf einem mehrfach gefalteten Blatt mit seinem montierten Gedicht „Weg und Ziel“. Qu.-kl.-8vo.
80 € (25437)

„‚Weg und Ziel | fein säuberlich eingebunden und herausgegeben für Herrn Wilhelm Klitsch“.

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Ginzkey, Franz Karl

Schriftsteller (1871-1963). Ms. Brief mit eigenh. U. Salzburg. 03.04.1937. 1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit ms. adr. Kuvert.
100 € (31874/BN21166)

An Robert Walter Kained: "Ihre Sammlung von Sonetten, die Sie mir so freundlich zusandten, habe ich mit grossem Interesse gelesen. Sie haben meiner Ansicht nach besonders in der Stoffwahl hier etwas Ausserordentliches geleistet, indem Sie alle aufbauenden Elemente der Welt und der menschlichen Seele zu Zeugen Ihres inneren Bekenntnisses aufgerufen haben. Es zeigt sich darin ein solcher Reichtum der Betrachtung, eine solche Lust am ewig bunten Leben und auch eine so herzenswarme Einfühlungsfähigkeit in die Wunder der Schöpfung, dass man wirklich eine Freude haben kann [...]".

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Ginzkey, Franz Karl

Schriftsteller (1871-1963). Ms. Brief mit eigenh. U. Seewalchen am Attersee. 25.08.1942. ¾ S. Gr.-4to. Mit ms. adr. Kuvert.
100 € (31875/BN21167)

An Robert Walter Kained: "[...] Ihr Buch ist mir ein wertvoller Beweis dafür, wie ernste Arbeit und Energie eine angebahnte Arbeit in Gedeihliche fortwachsen lassen können. Sie müssen ja selbst verspüren, dass Ihnen nunmehr Manches zu sagen gelang, was früher noch auf Schwierigkeiten stieß, wie Ihr Weltbild sich noch vertieft und erweitert hat und wie auch die Plastik der Darstellung an Deutlichkeit gelang [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.

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Ginzkey, Franz Karl

Schriftsteller (1871-1963). 2 eigenh. (Bild-)Postkarten sowie ein Portraitblatt mit U. Seewalchen am Attersee. Zusammen 3 SS. (Qu.-)8vo.
80 € (47832/BN32819)

Bedankt sich bei Josef Wesely für ihm übersandte Neujahrs- und Geburstagswünsche: "Schönsten Dank für das liebe Gedenken zu meinem 75!".

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Ginzkey, Franz Karl

Dichter und Schriftsteller (1871-1963). Eigenh. Brief mit U. O. O. 05.11.1934. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
150 € (941663/BN941663)

An den Schriftsteller, Journalisten und Direktor der literarischen Abteilung der RAVAG, Hans Nüchtern: "Sie haben mir mit der Zusendung Ihres neuen Gedichtbuches viel Freude bereitet. Ich lag gerade krank mit einer kleinen Verkühlung, als es kam. In solchen Stunden der Ruhe und Einkehr ist man um so mehr befähigt, sich in eine Dichtung zu vertiefen. Sie haben der Perchtol[d]sdorfer Landschaft und dem Geiste, den Sie im Engeren und Weiteren umwebt, ein schönes Denkmal gesetzt. Das Büchlein wird sich viele Freunde gewinnen, selbst in unserer, den zarteren Tönen nicht immer zugewandten Welt.

Auch für die liebe, mich ehrende Widmung allerschönsten Dank [...]". - Mit Empfänger- und Sammlernotiz am oberen Rand..

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Ginzkey, Franz Karl

Schriftsteller (1871-1963). Eigenhändige Sentenz mit U. Wien. 1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
350 € (85395/BN55941)

"Deutschlands Führerschaft liegt auf den Wegen des Geistes und dies bestimmt auch seine unaufhaltsame große Zukunft. Die Welt ist aber weder reif noch willig genug, dies jetzt schon zu erkennen [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928), dort jedoch nicht aufgenommen. - Der Sohn eines deutsch-böhmischen Chemikers und Beamten der österr.

Kriegsmarine schlug zunächst die militärische Laufbahn ein, war bis 1897 Offizier und wirkte anschließend bis 1914 als Kartograph am Militärgeographischen Institut in Wien. Während des Ersten Weltkriegs war Ginzkey Kriegsberichterstatter, verfasste patriotische Lyrik und Prosa und widmete sich nach seiner Pensionierung 1920 literarischer Tätigkeit. 1934-38 war er Mitglied des Staatsrats. Ginzkey debütierte um die Jahrhundertwende mit Lyrik und neuromantischer Balladendichtung, die in seinem "Balladenbuch" (1931) zusammengefasst erschienen. Neben kulturgeschichtlichen Novellen und dem historischen Roman "Der von der Vogelweide" (1912) schrieb er einige Kinderbücher, u.a. "Hatschi Bratschis Luftballon". 1958 wurde Ginzkey mit dem Großen Österreichischen Staatspreis ausgezeichnet..

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Ginzkey, Franz Karl

Schriftsteller (1871-1963). Albumblatt mit eigenh. U. O. O. 1 S. Kleines Visitkartenformat.
90 € (88215/BN58039)

Aus der Sammlung des Wiener Anwalts Max Bettelheim (1912-71).

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Ginzkey, Franz Karl

Schriftsteller (1871-1963). Albumblatt mit eigenh. U. O. O. 1 S. Kleines Visitkartenformat.
90 € (88216/BN58040)

Auf der Versoseite einer Visitenkarte von Lilly Else Bettelheim. - Aus der Sammlung des Wiener Anwalts Max Bettelheim (1912-71).

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Ginzkey, Franz Karl

Schriftsteller (1871-1963). Albumblatt mit eigenh. U. O. O. Kleines Visitkartenformat.
120 € (88273/BN58098)

Aus der Sammlung des Wiener Anwalts Max Bettelheim (1912-71).

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Ginzkey, Franz Karl

Schriftsteller (1871-1963). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. 1 S. Kleines Visitkartenformat.
180 € (88274/BN58099)

"Heilsamer als große Dinge zu erleben scheint mir, die Dinge groß zu erleben". - Aus der Sammlung des Wiener Anwalts Max Bettelheim (1912-71).

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verkauft

 
Ginzkey, Franz Karl

20 (18 eigenh. und 2 ms.) Briefe und Karten mit U. sowie 3 eh. Manuskripte.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Freundschaftliche Korrespondenz mit Reinhold Glaser vom „Salzburger Volksblatt“, meist betr. der Zusendung von Manuskripten und mit kurzen Mitteilungen verschiedenen Inhalts: „[...] Du schreibst auch über einen eventuellen Artikel über Gastein. Lieber Reinhold, Du hast ja schon im Vorjahr meinen Artikel über den ‚Wasserfall’ gebracht. Ich bin ganz unfähig, mich in diesem Thema zu wiederholen. Auch über das ‚Hotel Mozart’ kann ich nicht schreiben, das sähe ja wie Reklame aus. Überdies waren wir diesmal gar nicht mehr im ‚Mozart’, sondern im Badeschloß’. Im ‚Mozart’ war der Preis wieder um 70% gestiegen, da konnten wir nicht mehr mit [...]“ (Br. v. 29. Oktober 1932). – Die Manuskripte: I: „Ich pocht’ an manche Herzensthür“. Salzburg, 17. Dezember 1892. 1 S. Gr.-4to. Achtzeiliges Jugendgedicht, am Kopf nachträglich bezeichnet: „Erste Niederschrift des Gedichtes ‚Wie es kam’“ und am linken Rand: „Zur Erinnerung an einen Tag vor 30 Jahren, seiner lieben Freundin Lina überreicht | Franz Karl Ginzkey | Salzburg, 2. April 1922“. – II: „Zeitgemäßes aus Grillparzers Sprüchen“. O. O. u. D. 1½ SS. auf Doppelblatt. Folio. Zehn Aphorismen mit zusammen 38 Zeilen. – III: „Gedenkrede für Alfons Petzold“. O. O., „Sonntag, d. 4. Febr. 23“. 6 SS. auf 4 (= 2 Doppel)Blatt. Folio. In Bleistift; nachträglich am Kopf mit Tinte signiert. Manuskript einer Rede Ginzkeys anläßlich einer Gedenkveranstaltung für den am 25. des Monats zuvor verstorbenen Arbeiterdichter. – Beiliegend ein von Ginzkey als Quartiergeber ausgefüllter und unterschriebener Meldeschein für die Marine-Generalkommissärswitwe Berta Staiser, zwei Zeitungsausschnitte und 2 unbeschriebene Portraitpostkarten. – Die Manuskripte mit kleineren Randschäden.