Max Frisch

Schriftsteller und Architekt, 1911-1991

Mit Theaterstücken wie „Biedermann und die Brandstifter“ und „Andorra“ sowie mit seinen großen Romanen „Stiller“, „Homo faber“ und „Mein Name sei Gantenbein“ erreichte Frisch ein breites Publikum und fand Eingang in den Schulkanon. Im Zentrum seines Schaffens steht häufig die Auseinandersetzung mit sich selbst, wobei viele der dabei aufgeworfenen Probleme als typisch für den postmodernen Menschen gelten: Finden und Behaupten einer eigenen Identität, insbesondere in der Begegnung mit den festgefügten Bildern anderer, Geschlechterrollen sowie die Frage, was mit Sprache überhaupt sagbar sei. Im Gedenken an Max Frisch vergibt die Stadt Zürich seit 1998 den Max Frisch-Preis.

Quelle:

Frisch, Max

Schriftsteller (1911-1991). Reproduzierte Portraitphotographie mit eigenh. U. auf der Bildseite. O. O. 100:130 mm.
220 € (1462)

Brustbild im Profil nach links mit Pfeife.

jetzt kaufen

Frisch, Max

Schriftsteller (1911–1991). Portraitphotographie mit eigenh. U. O. O. u. D. 150:90 mm.
150 € (25331)

Brustbild im ¾-Profil.

jetzt kaufen

Frisch, Max

Schweizer Schriftsteller und Architekt (1911-1991). 1 eigenh. Brief m. U. und 1 ms Brief m. U. Zürich. 2 pp. folio.
2.000 € (78890)

An einen Feuilleton-Redakteur („Dr. Boesch“), dem er Beiträge anbietet. 12.IX.1954. „[…] Ich habe es – etwas theatermüde! – wieder einmal mit einem Roman versucht, der nun im Oktober herauskommt. Darf ich Ihnen daraus eine kleine, im Rahmen eines Feuilletons verstaubare Probe übergeben? […] Titel des Romans ‘Stiller, Aufzeichnungen im Gefängnis’ […]“ 12.I.1968. „[…] Hier der versprochene Text, ich habe ihn im Gesamtmanuskript markiert […]“ (eigenhändig). - Mit Theaterstücken wie Biedermann und die Brandstifter oder Andorra sowie mit seinen drei großen Romanen Stiller, Homo faber und Mein Name sei Gantenbein erreichte Frisch ein breites Publikum und fand Eingang in den Schulkanon.

Darüber hinaus veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen und kleinere Prosatexte sowie zwei literarische Tagebücher über die Zeiträume 1946 bis 1949 und 1966 bis 1971..

jetzt kaufen

Frisch, Max

Schweizer Schriftsteller und Architekt (1911-1991). Portraitphotographie mit eigenh. Unterschrift auf der Bildseite. ohne Ort und Datum. 93 : 108 mm.
300 € (93730)

Hübsches Brustbild in den Straßen von New York (vor U-Bahn-Station Houston St.). Die Signatur mit Kugelschreiber.

jetzt kaufen

verkauft

 
Frisch, Max

Ms. Brief mit e. U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Max Frisch (1911–1991), Schriftsteller. Ms. Brief mit e. U. Zürich, 15. April 1953. 1 S. Gr.-4°. Mit zwei Beilagen (s. u.). – An den Schriftsteller Pierre Sabatier (geb. 1897) über die bevorstehende Pariser Aufführung seines Schauspiels „Als der Krieg zu Ende war“ unter dem Titel „Agnes“: „Ich freue mich zu hören, dass die Sache mit AGNES nun doch noch Wirklichkeit wird, und danke Ihnen für Ihren Einsatz. Ich wünsche Glück uns beiden, Glück auch der Truppe! Wenn ich recht verstehe, soll die General-Probe am 24. April stattfinden [...] Dem Wunsch von Monsieur Jean Serfe, zu Anfang des 2 Bildes die Schiesserei auf die Platten wegzulassen, füge ich mich selbstverständlich; tatsächlich war diese Stelle in jeder Inszenierung ein heikler Punkt. Ich sende Ihnen zwei Fotos – dafür möchte ich Sie um etwas anderes bitten: dass Sie (oder der Direktor) eine Notiz an die Schweizerische Depeschenagentur (Filiale Paris) geben, wenn die Aufführung ein Erfolg ist. Es wäre mir hier sehr nützlich, die Uraufführung von DON JUAN ist in Zürich und Berlin am 7. Mai, in München am 20. Mai [...]“. – Erwas knittrig und mit kleinen Einrissen am oberen und unteren Rand; ohne die zwei erwähnten Photos, dafür mit zwei ms. Briefen mit e. U. des Theaterverlegers Kurt Reiss (je 1 S., qu.-gr.-8°, 1952 und 1953) in Sachen der Aufführung von „Agnes“ am Théâtre de l’Humour.


Frisch, Max

Portraitpostkarte mit eigenh. Unterschrift.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Nahaufnahme im Profil nach rechts. Die Unterschrift wurde am 1. Februar 1981 im Akademietheater in Wien erhalten.