Jean-Louis Forain

Forain, Jean-Louis

Maler (1852–1931). 2 eigenh. Briefe mit U. („J. L. Forain“ bzw. „Forain“). Paris bzw. o. O. Zusammen (½+1=) 1½ SS. auf 4 (= 2 Doppelblatt). (Qu.-)(gr.-)8vo. Mit 1 eh. beschr. Kuvert.
500 € (22983)

In französischer Sprache an einen Monsieur Mayer mit der Mitteilung, daß er vorbeikommen wolle, um ein Bild zu signieren (undat. Brief), bzw. daß ein anderes Bild keineswegs von ihm selbst stamme, sondern nach einer Reproduktion im „Courrier francaise“ entstanden sei, weswegen er Mayer nun darum ersuche, gegen den Fälscher vorzugehen, so ihm dies denn möglich sei (Br. v. 27. od. 29. Juli 1888). – „Forain ist der jüngste Vertreter der impressionistischen Gruppe, dessen Ansehen auf Tausenden von satirischen Zeichnungen beruht, die er fast ein halbes Jahrhundert lang an Zeitungen liefert.

In gleicher Weise muß das malerische Œuvre für diesen Erfolg büßen, so daß Forain, ähnlich wie Daumier, ein gleichermaßen bekannter wie auch verkannter Künstler ist“ (AKL). – Der undatierte Brief mit einem kleinen Einriß im Mittelfalz..

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Forain, Jean-Louis

Maler, Graphiker und Karikaturist (1852-1931). Eigenh. Briefkarte mit U. ("JLForain"). [Paris. 1 S. Qu.-schmal-8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
150 € (76418/BN49214)

An den Musikwissenschaftler Julien Tiersot: "Ich habe gestern Ihre Sammlung alter Lieder empfangen. Ich danke Ihnen lebhaft, daß Sie sich an meinen Wunsch erinnert haben, diese als Andenken an das Vergnügen, sie von Ihnen zu hören, zu besitzen [...]" (Übers. a. d. frz. Original). - Leicht gebräunt.

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