Gorch (d.i. Johann Kinau) Fock

Fock, Gorch (d.i. Johann Kinau)

Schriftsteller (1880-1916). Eigenh. Schriftstück (Fragment). O. O. u. D. 2 SS. Qu.-32mo.
620 € (16867)

Eine Seite in Tinte, eine in Bleistift: „Kanada: ein Land für deutsche Bauern: wär wohl ein Land für mich. Der Name sagt mir viel. | Der Turm, der auf die Heide blickt | den Schiffen seine Grüße schickt | mit Wolken und mit Winden spielt | und auf das Wimmelwölkchen schielt [...]“. – Mit kleiner Montagespur. – Beiliegend einige Zeitungsausschnitte.

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Fock, Gorch (d.i. Johann Kinau)

Schriftsteller (1880-1916). Eigenhändiges Gedichtmanuskript mit Unterschrift. O. O. u. D. 4to. 1 1/2 pp.
2.500 € (83435)

„Mariner ! | Mien Seel sett Seils as de Potosi, | son gode dreeunfoftig Stück; | dat mokt: se hett ehrn Willen treegen | un summt sik vor as Hans im Glück! […]“ - Es folgen 4 Strophen à 4 Zeilen. - Gedr. in Gorch Fock, Sämtliche Werke in fünf Bänden, Fünfter Band, S. 160.

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Fock, Gorch (d. i. Johann Kinau)

Eigenh. Manuskript mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Vollständiges Manuskript der plattdeutschen Erzählung „Katt un Hund“, die innerhalb der Sammlung Hamborger Janmooten 1914 erstmals gedruckt wurde. – Insgesamt 24 einseitig beschriebene Blätter (tls. Doppelblätter), wobei der Schluß der Erzählung auf einer zusätzl. Seite in einer etwas abweichenden Version variiert wird. Die ersten 13 Bll. rückseitig mit eh. Fragment eines Theaterstücks, das letzte (Doppel-)Blatt rückseitig mit e. Fragment der Erzählung „Der Krämer“, dieses am Ende mit Unterschrift. – Selten. – Fock arbeitete als Schreiber und Kontorist in Bremen und Halle/Saale, wechselte 1904 als Buchhalter nach Hamburg und nahm im selben Jahr eine Stelle auf der Hamburg-Amerika-Linie an. 1915 wurde er zur Infanterie eingezogen, kämpfte in Serbien und Rußland, wurde 1915 auf eigenen Wunsch zur Marine versetzt und ging in der Schlacht am Skagerrak mit dem Kreuzer „Wiesbaden“ unter. Er verfaßte zahlreiche plattdeutsche Kurzgeschichten und Gedichte. Sein bekanntestes Werk ist der 1913 erschienene Roman „Seefahrt ist not“, in dem er in heroisierender Weise die Hochseefischer seiner Heimatinsel Finkenwerder darstellte.