Max Esser

Esser, Max

Bildhauer (1885–1943). Eigenh. Briefkarte mit U. Berlin. 1 S. Qu.-8vo.
100 € (22816)

An einen Herrn Eckhardt: „Aus Ihrem Schreiben [...] ersehe ich, dass Sie Freude an meinen Arbeiten haben! Wenn Sie Lust haben einmal in mein Atelier zu kommen dann bitte [...]“. – Nach einer Bildhauerlehre für kurze Zeit an der Berliner Kunstakademie studierend, wurde Max Esser 1904 Schüler von August Gaul, in dessen Werkstatt er bis 1915 arbeitete. „1918–20 in Berlin ansässig, war er bis 1926 an der Porzellanmanufaktur in Meißen tätig und kehrte anschließend nach Berlin zurück.

Er schuf zahlreiche Bronze-Tierplastiken, darunter ein Perlhuhn und einen Pfaufasan. Eine Reihe von Essers Modellen wurde für die Ausführung in Böttgersteinzeug oder in Porzellan für die Meißener Porzellanmanufaktur entworfen. Von Esser stammen auch ein Zierbrunnen im Garten der Brandenburgischen Feuersozietät in Berlin sowie ein Denkmal für die Großsiedlung Haselhorst bei Spandau“ (DBE). – Papierbedingt leicht gebräunt..

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Esser, Max

German sculptor (1885-1945). Autograph postcard signed. Berlin-Zehlendorf. 06.04.1929. Oblong 8vo (postcard). 1 page.
180 € (84379/BN54883)

Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "Ergebensten Gruss [...]". - Best known for his animal sculptures and porcelain figurines, Esser's employers included the Schwarzburger Werkstätten from 1908, the Meissen porcelain manufacture from 1920 to 1931, where he operated a master's atelier from 1925, as well as the Royal Porcelain Manufacture in Berlin and the Rosenthal company. - Traces of an angular fold. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.

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