Gottfried von Einem

Komponist, 1918-1996

Gottfried von Einem ging 1938 als Korrepetitor an die Staatsoper Berlin und nahm ab 1941 Kompositionsunterricht bei Boris Blacher. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Mitglied des Direktoriums der Salzburger Festspiele und lehrte Komposition an der Wiener Musikhochschule. Seine Musiksprache ist gemäßigt modern und weitgehend tonal und weist Einflüsse von Strawinsky und Prokofiev auf. Ein Schwerpunkt seines Schaffens liegt im Bereich der Musikdramatik und der Oper: mit „Dantons Tod“ (nach Büchner) gelang ihm der internationale Durchbruch, „Der Prozess“ (nach Kafka) und „Der Besuch der alten Dame“ (nach Dürrenmatt) wurden seine größten Erfolge.

Quelle:

Einem, Gottfried von

Komponist (1918-1996). Eigenh. Albumblatt mit U. Wien. 1 S. Qu.-kl.-8vo.
40 € (1807)

„Herrn Musikdirektor Ernst Schmitt einen herzlichen Gruß. Viva la musica!“

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Einem, Gottfried von

Komponist (1918–1996). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit Widmung und U. O. O. 1 S. Qu.-gr.-8vo.
180 € (20738)

Vier Takte aus seiner 1964 uraufgeführten Oper „Der Zerrissene“ nach Johann Nestroy.

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Einem, Gottfried von

Komponist (1918–1996). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit Widmung und U. Wien. 1 S. Qu.-gr.-8vo.
160 € (21460)

Fünf Takte aus seiner 1964 uraufgeführten Oper „Der Zerrissene“ nach Johann Nestroy. – Alt auf Trägerkarton montiert.

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Einem, Gottfried von

Komponist (1918-1996). Eigenh. Postkarte mit U. Wien. 1 S. Qu.-kl.-8vo.
75 € (2905)

„[…] Es sind von mir 4 Klavierstücke und zwei Klaviersonate in der Universal Edition (Wien) erschienen. Die Sonaten sind nicht einfach, die Klavierstücke hingegen kann sogar ich fast richtig spielen. Dort uns bei Schott gibt es dann noch viele Lieder, bei denen das Klavier auch fleissig beteiligt ist […]“.

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Einem, Gottfried von

Komponist (1918-1996). 4 eigenh. Briefe mit U. Rindlberg. Quer-8vo. 8 pp.
800 € (60699)

Sämtliche inhaltsreiche Schreiben in Musikangelegenheiten an den österreichischen Geiger und Dirigent Walter Weller (1939-2015): „[…] es tat mir aufrichtig leid, nicht an Ihrer Aufführung des ,Philadelphia Symphony’ in London teilnehmen zu können […]“.

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Einem, Gottfried von

österreichischer Komponist (1918-1996). Eigenh. Postkarte mit Unterschrift. Rastenberg. 8vo. 1 p.
80 € (62972)

An einen Sammler, der ihm zum Geburtstag gratuliert hatte.

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Einem, Gottfried von

Komponist (1918-1996). Eigenh. Postkarte mit U. Zürich. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso.
95 € (62980)

Bedankt sich bei Josef Wesely für Glückwünsche zu seinem Geburtstag. Beiliegend ein Druck der Wiener Staatsoper und eine Trauerparte mit Kuvert an Erwin Garzarolli-Thurnlacher.

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Einem, Gottfried von

österr. Komponist (1918-1996). Eigenh. Musikmanuskript mit Namenszug am Kopf. [St. Jakob/Zürich]. 2 pp. Folio. In Bleistift.
800 € (77908)

Mit später hinzugefügter eigenh. Widmung u. Unterschrift. an Gerhard Stolze. [Wien] 31.1.1970. In schwarzer Tinte. In Klaviernotation niedergeschriebene Skizzen zur am 17. August 1953 im Salzburger Festspielhaus uraufgeführten Oper „Der Prozeß“ op. 14, deren Text – nach dem Roman (1925) von Franz Kafka – von Boris Blacher und Heinz Tilden von Cramer stammt und die zwei Teile – vier und fünf Bilder – umfaßt. Auf Seite 1 des Musikmanuskripts findet sich der Hinweis „Mittelteil der Pruglerszene“; in der Oper trägt das erste Bild des zweiten Teils die Überschrift „Der Prügler“.

Seite 2 des Manuskripts ist mit „Zum IV Bild“ überschrieben, und am Anfang des ersten Systems heißt es „Wascherin“; möglicherweise handelt es sich um Skizzen zum zweiten Teil der Oper. – Cramers Text zum Bild „Der Prügler“ lag im Herbst 1950 vor, „so daß Einem nach einzelnen Vorentwürfen erst im Spätherbst 1950 mit der Niederschrift eines ersten Particells beginnen konnte“ (W. Konold in der Piper- Enzyklopädie). Beim vorliegenden Musikmanuskript dürfte es sich um solche Vorentwürfe handeln. – Der Tenor Gerhard Stolze (1926–1979) sang 1970 an der Wiener Staatsoper in einer Neuinszenierung von „Der Prozeß“ den Josef K..

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Einem, Gottfried von

österreichischer „Componist“ (gemäß eigener Bezeichnung) (1918-1996). Sammlung von 15 eigenh. Postkarten mit Unterschrift und 1 eigenh. Brief mit Unterschrift. versch. Orte. 4to. 1 p. Gelocht. Gedr. Briefkopf.
850 € (80126)

An Georg C. Winkler (1902–1989), Dirigent, Pianist und Komponist in seiner Funktion als Generalmusikdirektor der Städtischen Bühnen Kiel: „Die Nachricht, dass Sie den ,Danton’ auf Ihren Vorprospekt setzen wollen, hat mir grosse Freude gemacht, weil ich immer noch überzeugt bin, dass gerade diese Oper heute notwendig ist, weil ihr Inhalt wichtigen Zündstoff enthält und Hinweise auf die Not des Einzelnen und die Bedürfnisse der Masse. Wenn ich weiss, woran ich leide, so kann ich versuchen, mit geeigneten Mitteln der Krankheit entgegenzuwirken.

Das Dunkel, dass sich aus den meisten Menschen und ihren Handlungen ergiesst, aufzuhellen, halte ich ,mein’ (Büchners und Blachers) Stück für geeignet. Bitte verzeihen Sie diesen Exkurs und glauben Sie mir bitte, dass ich nicht den Ochsenfrosch spielen will. Ich hatte mit meinem eigenen Opus Pech, weil die Zeit, in der das Stück sich hätte beweisen und (vielleicht) durchsetzen können, mit der Zeit der Umwertung der Deutschen Mark zusammenfiel. Zu dem kam, dass nur grosse Bühnen (Salzburg, Wien, Hamburg, Brüssel etc) das Werk aufgeführt hatten und ihm daher unausweichlich der Makel anhaften blieb, nur grosse Bühnen wären in der Lage eine Aufführung zustande zu bringen. Sollte sich Ihr Vorsatz, das Stück zu bringen, realisieren lassen - das Werk ist eine Choroper und das Chorstudium ist nicht einfach und braucht Zeit - so wäre die Möglichkeit offen zu beweisen, dass es lebensfähig ist oderdass es ein Fehlprodukt war […]“.

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Einem Gottfried von

Komponist (1918-1996). Ms. Brief mit eigenh. U. („Euer Exzellenz Gottfried E.“). Wien III, Marokkauergasse 11. 1½ SS. 4to. Gelocht und gefaltet.
150 € (818)

Brief als Herausgeber des Werkes über Caspar Neher im Erhard Friedrich-Verlag an den Direktor des Zürcher Schauspielhauses Kurt Hirschfeld. Neher schlägt einen Beitrag vor, um „eine der historischen Bedeutung des großen Bühnenbauers angemessene Publikation herauszubringen“: „[...] Das Werk soll nicht ein Buch über Caspar Neher werden, sondern ein Buch von Caspar Neher [...]“. Von Einem bittet Hirschfeld „informativ wichtige u. interessante Briefe Nehers“ für die Publikation zur Verfügung zu stellen.

Zudem ersucht er ihn, ihm seine „Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit Neher“ zu schildern, damit diese eine „breite Information über die Arbeitsweise und die künstlerischen Absichten Nehers“ ergeben. Mit eh. Anrede: „Lieber, bitte versuchen Sie etwas zu verfassen“. Die Publikation erschien 1966 „Caspar Neher. Bühne und bildende Kunst im XX. Jahrhundert, hg. v. Gottfried von Einem/Siegfried Melchinger, Velber 1966“..

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Einem, Gottfried von

österreichischer „Componist“ (gemäß eigener Bezeichnung) (1918-1996). Eigenhändiges musikalisches Albumblatt mit Unterschrift. Wien. Quer-gr.-8vo. 1 p. Notenpapier.
250 € (83525)

Dreitaktiges Motiv aus seiner Oper „Dantons Tod“. Mit der Oper Dantons Tod nach Georg Büchner, die am 6. August 1947 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt wurde, gelang ihm der internationale Durchbruch.

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Einem, Gottfried von

Komponist (1918-1996). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. O. O. 1 S. Qu.-8vo.
150 € (8501)

2 Takte aus seiner Komposition „Jesu Hochzeit“.

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Einem, Gottfried von

österr. Komponist (1918-1996). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit Unterschrift. New York. Kl.-quer-8vo. Gebräunt. Liniert.
200 € (87427)

Kurzes Notenzitat auf einem linierten Kärtchen. Mit der Oper Dantons Tod nach Georg Büchner, die am 6. August 1947 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt wurde, gelang ihm der internationale Durchbruch.

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Einem, Gottfried von

österreichischer „Componist“ (1918-1996). Eigenh. Musikmanuskript mit Unterschrift. Lochham bei München. Folio. 3 1/2 pp.
650 € (88019)

Eigenhändige Partiturskizze „Zu einem Totentanz“ in Bleistift. Mit Widmung an Kurt Wilhelm.

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Einem, Gottfried von

österreichischer „Componist“ (1918-1996). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit Widmung und U. ohne Ort. Quer-8vo. 1 p.
400 € (89766)

Zweitaktiges Notenzitat aus Gottfried von Einems Komposition 'Jesu Hochzeit', mit eigenhändiger Widmung und Unterschrift des Komponisten. Gottfried von Einem war ein österreichischer Komponist des 20. Jahrhunderts, der für seine vielseitige und innovative Musik bekannt war. 'Jesu Hochzeit' ist eine seiner bedeutendsten Werke, das im Jahr 1963 uraufgeführt wurde. Es ist eine musikalische Interpretation des biblischen Themas der Hochzeit zu Kana, das Einems einzigartigen und modernen Kompositionsstil zeigt. Die eigenhändige Widmung und Unterschrift des Komponisten verleihen diesem Notenzitat einen besonderen historischen und künstlerischen Wert.

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Einem, Gottfried von

österreichischer „Componist“ (1918-1996). Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und Unterschrift auf der Bildseite. ohne Ort. 125 : 176 mm.
500 € (89767)

Recht frühes Brustbild des Komponisten mit langer eigenhändiger Widmung „Herrn Paul Schmitz einen herzlichen Gruss und Dank für eine großartige Danton Aufführung.“ Paul Schmitz (1898-1992) war ein deutscher Dirigent. Er war von 1933–51 und erneut von 1964–73 Generalmusikdirektor der Oper Leipzig, dazwischen Generalmusikdirektor des Staatsorchesters Kassel.

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Einem, Gottfried von

Komponist (1918-1996). Eigenh. Notenmanuskript. O. O. u. D. 2 SS. auf 2 Bll. Qu.-4to.
350 € (31724/BN19336)

30 Takte aus seiner Oper "Kabale und Liebe". - In Bleistift. - Jeweils oben bezeichnet "361" bzw. "362". - Beiliegend ein eh. beschr. Kuvert "Für Wolfgang, zum 28. 6. 75". - Wolfgang Ploderer (geb. 1915), Direktor der Austro Mechana (Urheberrechtsverwertungsgesellschaft), war mit Gottfried von Einem viele Jahre befreundet und seit 1965 auch als Bevollmächtigter und Berater des Komponisten tätig.

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Einem, Gottfried von

Komponist (1918-1996). Eigenh. Notenmanuskript. O. O. u. D. 2 SS. auf 2 Bll. Qu.-4to.
350 € (31725/BN19337)

Überschrieben "Zum 90. Psalm". - In Bleistift.

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Einem, Gottfried von

Komponist (1918-1996). Eigenh. Notenmanuskript mit Widmung und U. ("Gottfried"). O. O. 1 S. Qu.-4to.
400 € (31726/BN19338)

Zehn Takte einer Skizze für seine "UNO-Kantate". - In Bleistift. - Mit eh. Datum und Widmung (beides in Tinte) für Wolfgang Ploderer (geb. 1915), Direktor der Austro Mechana (Urheberrechtsverwertungsgesellschaft), der mit Gottfried von Einem viele Jahre befreundet und seit 1965 auch als Bevollmächtigter und Berater des Komponisten tätig war.

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Einem, Gottfried von

Komponist (1918-1996). Eigenh. Notenmanuskript mit Widmung und U. ("Gottfried"). Rindberg. 20.08.1973. ¾ S. Folio.
300 € (31727/BN19339)

28 Takte aus dem Lied "Traurigkeit" (aus dem Liederzyklus für mittlere Stimme und Klavier "Leb' wohl, Frau Welt", op. 43) nach Hermann Hesses gleichnamigem Gedicht. - In Bleistift. - Datum und Widmung in Tinte. - Für Wolfgang Ploderer (geb. 1915), den Direktor der Austro Mechana (Urheberrechtsverwertungsgesellschaft), der mit Gottfried von Einem viele Jahre befreundet und seit 1965 auch als Bevollmächtigter und Berater des Komponisten tätig war. - Beiliegend ein eh. beschr. Notizblatt: "Lied beendet. G. 19/8/73".

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Einem, Gottfried von

Komponist (1918-1996). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit Widmung und U. ("Gottfried"). O. O. 29.07.1978. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
250 € (31728/BN19340)

Sieben Takte in Tinte und drei in Kugelschreiber aus einem nicht bezeichneten Werk. - Für Wolfgang Ploderer (geb. 1915), den Direktor der Austro Mechana (Urheberrechtsverwertungsgesellschaft), der mit Gottfried von Einem viele Jahre befreundet und seit 1965 auch als Bevollmächtigter und Berater des Komponisten tätig war.

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Einem, Gottfried von

Komponist (1918-1996). Ms. Typoskript mit kl. eigenh. Korrekturen, eh. Widmungsblatt mit U. ("Gottfried") und eh. Begleitbrief. Ramsau am Dachstein. 9 SS. auf 9 Bll. (Typoskript und Widmungsblatt) bzw. 1½ SS. (Brief). 4to.
500 € (31729/BN19341)

Aus dem eh. Begleitschreiben an Wolfgang Ploderer: "Da Du in so liebevoller und verständnisreicher Weise Dich meiner künstlerischen Wehen annimmst [...] hier nun eine praktische Bitte: Könntest Du mir einige sorgfältige Ablichtungen beiliegenden Textes machen - drei Exemplare - und samt Original hierher senden lassen? [...] Es handelt sich um den Text für das Oratorium, das ich zum 30jährigen Bestehen der UNO schreiben möchte. Lass bitte nirgends darüber etwas verlauten [...]". - Gottfried von Einems Kantate "An die Nachgeborenen" op.

42 wurde zum 30. Jahrestag der Gründung der UNO am 24. Oktober 1975 in New York uraufgeführt. Interpreten waren Julia Hamari, Dietrich Fischer-Dieskau sowie die Wiener Symphoniker (unter der Leitung von Carlo Maria Giulini) und der Chor der Temple University. Gewidmet war das Werk, dessen vierter Satz die Vertonung von Brechts Gedicht "An die Nachgeborenen" ist, Friedrich Dürrenmatt und dessen Frau Lotti. - Der Brief auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf..

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Einem, Gottfried von

Komponist (1918-1996). 26 eigenh. Briefe und 16 eh. (Bild-)Postkarten mit U. Verschiedene Orte. Zusammen 79 SS. auf 48 Bll. Meist (qu.-)8vo. Größtenteils mit eh. adr. Kuvert.
1.600 € (31731/BN19525)

Freundschaftliche Korrespondenz mit (Hans) Wolfgang Ploderer (1915-2004) u. a. über die Belange der Austro Mechana, seine Arbeit und Lektüre, Gesundheit u. a. - "Nun wird es trotz aller Vorbereitung und Freude nichts mit meiner Reise nach Paris. Eine Katastrophe, ich weiss. Ich habe nun seit drei Tagen schon die ärgsten Herzbeschwerden, darf nicht aufstehen, habe mich in den Turm zurückgezogen, um dem Telephon zu entgehen und schlafe nächtens 1½ Stunden. An Reisen ist absolut nicht zu denken und der Eingriff im Spital mußte auch verschoben werden! [...]" (Br.

v. 20. Februar 1965). - "Heute wieder einige Bücherwünsche: Könntest Du den Briefwechsel Otto Brahms' mit Hofmannsthal, Lorca's Briefe und Fontanes Kritiken (Nymphenburger Verlag) mir hierher senden lassen? [...]" (Postkarte v. 29. August 1966). - "Ich liege seit einigen Tagen mit Grippe und bin entsprechend agil [...] Aus diesem Grunde mußte ich auf die Unterredung mit Minister Dr. Piffl verzichten. Ich bat aber um eine Audienz im Ministerium [...]" (Br. v. 19. November 1964). - Wolfgang Ploderer, Direktor der Urheberrechtsverwertungsgesellschaft "Austro Mechana", war mit dem Komponisten seit vielen Jahren befreundet und seit 1965 auch als dessen Bevollmächtigter und Berater tätig gewesen. - Beiliegend ein eigenh. Brief mit U. an einen namentlich nicht genannten Direktor (wohl nicht mit Ploderer identisch): "Seit einigen Tagen liege ich im Spital von St. Anna in Luzern. Ich habe meinen linken Fuß zweimal gebrochen und daran anschließend mit meinem Herzen einige Erfahrungen gemacht, die mich zwingen, Ihnen Folgendes zu sagen: mit Reisen zu Congressen, Besprechungen etc. ist es vorbei. Ich will Ihnen das Vergnügen Ihres Londoner Sieges nicht vergällen, ich werde aber, sobald es ohne Beleidigung möglich ist, das ‚Präsidenten' Amt abgeben. Von einer leitenden Tätigkeit in der A. K. M. wird nichts von mir realisiert werden. Nach wie vor bin ich bereit, meinen Einfluß zum Besten der Austro Mechana zur Verfügung zu stellen. Von stundenlangen Sitzungen oder aber ernsteren Strapazen darf ich nichts mehr auf mich nehmen [...]" (Br. v. 11. September 1964). - Weiters beiliegend 2 Bll. mit Blanko-Unterschriften..

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Einem, Gottfried von

Komponist (1918-1996). Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. O. O. u. D. 179:127 mm.
180 € (72948/BN47064)

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