Maler (1843–1914). Eigenh. Briefkarte mit U. („A. Eberle“). O. O. u. D. 1 S. Qu.-kl.-8vo.
80 €
(13534)
An den Kunsthändler Walter Zimmermann: „Besten Dank Dir u. Deiner lieben Frau für die übersandten Glückwünsche. Ich habe so viel Liebe u. Freundschaft dieser Tage erlebt, wozu ich ja auch Deine rechne, daß ich ganz gerührt wurde [...]“. – Adolf Eberle, der Sohn des Malers Robert Eberle und ein Schüler Karl von Pilotys an der Akademie der Schönen Künste in München, malte zunächst Motive aus dem Dreißigjährigen und dem Siebenjährigen Krieg (darunter etwa die „Feldschule in Wallensteins Lager“); später spezialisierte er sich mit Bildern wie „Frühausgang“ und „Försters Sonntagsfreude“ (1888) zunehmend auf Genre- und Tiermalerei.