Antonín Dvořák

Komponist, 1841-1904

In seinem Werk verbindet Dvořák Einflüsse von Klassik und Romantik mit Elementen der Volksmusik. Sein persönlicher Stil ist insgesamt viel mehr von Neuorientierungen als durch eine lineare Entwicklung geprägt. Während er sich in seinen frühen Jahren an Mozart und Beethoven orientierte, suchte er erst 1873 seinen eigenen nationalen Stil. Mit Dvořáks vielseitigem Werk fand das tschechische Musikschaffen seine unverwechselbare nationale Identität. Was Bedřich Smetana mit den nationalen Stoffen und folkloristischen Zügen einiger seiner Opern und mit seinem Zyklus „Mein Vaterland“ eingeleitet hatte, führte Dvořák zu einem Höhepunkt.

Quelle: Wikipedia

Dvorak, Antonin

Komponist (1841–1904). Eigenh. Brief mit U. Prag. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
5.500 € (22796)

An den Musikverlag Novello, Ewer & Co. in London: „Herr Simrock in Berlin verlegt meine Werke für alle Länder und wollen Sie sich gefälligst lediglich an diese Firma wenden [...]“. – Papierbedingt etwas gebräunt und einem kleinen geränderten Papierdurchbruch im Namen des Adressaten.

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Dvorak, Antonin

E. musikalisches Albumblatt mit U.
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Antonin Dvorak (1841-1904), Komponist. E. musikalisches Albumblatt m. U., Berlin, 13. November 1893 [richtig 1899], 1 Seite quer-8°. Gewidmet an „Herrn [Arthur] Nikisch zur freundlichen Erinnerung“ mit 3 Takten aus seiner symphonischen Dichtung „Heldenlied“ (op. 111) überschrieben mit „Allegro“. – Nikisch hatte am 13.11. in Berlin Dvoraks „Heldenlied“ dirigiert und der Komponist war dabei persönlich anwesend. – Das Werk zählt zu den letzten großen Kompositionen Dvoraks und sollte sein letztes Orchesterwerk werden. – Korrektur des Datums, da das Werk erst im Jahre 1897 komponiert wurde. – Sourek 373.