Käthe Dorsch

Dorsch, Käthe

Schauspielerin (1890–1957). Eigenh. Brief mit U. [Wohl München. 1 S. Gr.-8vo.
150 € (20506)

An den Journalisten und Politiker Konstantin Prinz von Bayern (1920–1969): „Ganz plötzlich mußte ich hierher zum Filmen – und habe schnell das einzige Bild das ich in Düsseld. hatte mitgebracht. Hoffentlich können Sie es brauchen [...]“. – Käthe Dorsch, „eine der beliebtesten Darstellerinnen der Zeit“ (DBE), wurde 1939 ans Wiener Burgtheater verpflichtet und bot dort überragende Leistungen als Orsina in Lessings „Emilia Galotti“ oder Frau Wolff in Hauptmanns „Biberpelz“.

1956 war die auch im Film erfolgreiche Schauspielerin Mittelpunkt der schlußends vor Gericht ausgetragenen Affäre rund um eine Hans Weigel verabreichte Ohrfeige. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Hotels Vier Jahreszeiten; mit einem kleinen Tesafilmstreifen am oberen Rand..

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Dorsch, Käthe

Schauspielerin (1890-1957). Brief mit eigenh. U. Wien. 1 S. Qu.-8vo. Mit Briefumschlag.
60 € (4387)

An Richard Vogel, der am Zürcher Schauspielhaus arbeitete: „[…] Ich war vier Monate in Berlin, bin jetzt wieder in Wien. Arbeit gibt es ja mehr als genug, so dass keine Zeit zum Briefe schreiben bleibt. – Aber ich habe mich wirklich über den Ihren gefreut. – Möglicherweise komme ich im Sommer zum Gastspiel nach Zürich […]“. – In den dreißiger Jahren verkörperte Dorsch auf den Brettern der Volksbühne, des Deutschen Theaters und des Schauspielhauses Mädchen- und Frauenrollen (Gretchen, Rose Bernd, Nora) und wurde zu einer der beliebtesten Darstellerinnen der Zeit.

1939 wurde sie ans Wiener Burgtheater verpflichtet und bot dort überragende Leistungen als Orsina in Lessings ‚Emilia Galotti’ oder Frau Wolff in ‚Hauptmanns Biberpelz’. Sie war auch in einigen Filmproduktionen (‚Drei Tage Liebe’, 1931; ‚Mutterliebe’, 1939) erfolgreich. Seit 1940 spielte sie am Wiener Burgtheater, seit 1951 auch wieder in Berlin..

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