Rudolf Dimai

Dimai, Rudolf

Maler, Graphiker und Bühnenbildner (1899–1986). Eigenh. Postkarte mit U. („R. Dimai“) und vollem Namenszug im Absender. [Salzburg]. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
180 € (25247)

An die Kunstredaktion des „Salzburger Volksblatts“: „Unter ‚Bewerbung um den Staatspreis’ haben Sie in der heutigen Nummer alle Bundesländer außer Salzburg angeführt. Tatsächlich haben mehrere Salzburger Arbeiten eingesendet und ich selbst erhielt vor einigen Tagen die Verständigung von der Annahme (Vorjury) meiner Einsendung. Es muß also ein Fehler der Statistik vorliegen [...]“. – Rudolf Dimai studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Josef Jungwirth und war Meisterschüler bei Karl Sterrer.

Von 1926 bis 1961 unterrichtete er Kunsterziehung an Salzburger Mittelschulen, leistete dazwischen (1942/1943) Dienst im Zweiten Weltkrieg und war bis 1946 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft in Colorado, wo er sich seiner künstlerischen Tätigkeit widmen konnte. „Von 1964 bis 1966 unternahm er mehrere Reisen nach Spanien und Istanbul. Als Bühnenbildner arbeitete er bei Clemens Holzmeister an der Wiener Oper und entwarf Bühnenbilder zum ‚Schützenspiel’ von Max Mell für das Salzburger Festspielhaus. Seit 1965 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses. Dimai beteiligte sich u. a. an den Ausstellungen im Künstlerhaus Salzburg ‚Bilder aus dem Süden’ (1931) sowie ‚Aus Gefangenschaft und Nachkrieg’ (1947)“..

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