mit den Resultaten an die Oeffentlichkeit zu treten, falls die Resultate überhaupt für die Oeffentlichkeit geeignet sein sollten, was bei einer Erstausführung nicht ohne Weiteres vorausgesetzt werden kann. […]“
1907/08 wurden mit der Berliner Maschinenbau AG (BMAG/Schwartzkopff), Wildau bei Berlin die Maffei-Schwartzkopff-Werke zur Herstellung elektrischer Ausrüstung errichtet. 1910 wurde die erste Elektrolokomotive der Firma J. A. Maffei ausgeliefert. Nach dem I. Weltkrieg wurden von 1918 bis 1924 Lokomotiven für Reparationslieferungen hergestellt. J. A. Maffei baute die betrieblichen Sozialleistungen einschließlich Kranken- und Rentenversicherung aus. Ab 1924 bauten die Maffei-Schwartzkopff-Werke auch Diesellokomotiven. Weitere E-Loks wurden ab 1925 zusammen mit den Siemens-Schuckertwerken (SSW) und der AEG gefertigt.
Nach einer gescheiterten Fusion mit der Lokomotiv- und Maschinenfabrik Henschel in Kassel wurde die Firma 1931 mit der Lokomotivfabrik Krauß & Comp. AG, ebenfalls aus München, zusammengelegt. Dabei übernahm Krauß das Namens- und Fabrikationsprogramm von Maffei, Werksanlagen und Mitarbeiter von Maffei waren nicht Teil des Zusammenschlusses. Es entstand die Lokomotivfabrik Krauß & Comp. - J. A. Maffei A.G., die Produktionsstätte wurde nach Allach bei München verlagert, das neue Unternehmen firmierte bald als Krauss-Maffei. Die Werksanlagen in der Hirschau wurden von den Gläubigern verwertet und ab 1935 abgerissen. Nur das Wasserkraftwerk blieb bestehen. Heute erinnert fast nichts mehr an die Lokomotivfabrik mitten im Park.
Die Maffei-Schwartzkopff-Werke GmbH in Wildau bei Berlin gingen 1932 in Liquidation..