Bogumil Dawison

Dawison, Bogumil

Schauspieler (1818-1872). Eigenh. Brief mit U. Dresden. 11.11.1854. 1¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
90 € (33196/BN28095)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Dr. Gutzkow wird Ihnen bereits mitgetheilt haben, was ihn verhindert, das Ihnen gegebene Versprechen zu halten. Er sagte mir, Dr. Hammer hätte sich erboten, eine Charakteristik zu meinem Portrait zu liefern, - doch, offen gesagt, da einmal nicht Gutzkow sie schreiben soll, so hieße es Freund Schlönbach verletzen, wollte man ihn bei dieser Gelegenheit übergehen. Ich schreibe ihm heute mit der Bitte, die Arbeit zu übernehmen, zu der er sich mehrfach auf's Herzlichste erboten hat [...]".

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Dawison, Bogumil

Schauspieler (1818-1872). Eigenh. Brief mit U. Dresden. 11.02.1861. 2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo.
180 € (938631/BN938631)

An Luise Gräfin von Schönfeld-Neumann (1818-1905): "Ich bitte Sie, das schlechte Bild im Album des Herrn Grafen Schönfeld durch beifolgendes, besseres, verplaciren zu wollen, und mir gütigst - und das ist eigentlich des Pudels Kern - dafür das Ihre und das Ihres Gemahls schicken zu wollen […]". - Dawison - der 1849 "als Helden- und Charakterdarsteller (u. a. König Lear) am Wiener Burgtheater Triumphe [gefeiert hatte]" (DBE) - verließ 1863 wegen zahlreicher Auseinandersetzungen mit Emil Devrient das Dresdener Hoftheater, dem er seit 1853 angehörte, und bereiste die USA und Deutschland.

Über einen seiner Auftritte am Wiener Burgtheater begeisterte sich die zeitgenössische Presse und befand, daß Dawison "mit dem Franz Moor die erste Rolle seiner wirklichen Domäne" erhielt ("Wiener Zeitung", Oktober 1878, zit. n. Haeusserman, Das Wiener Burgtheater [Wien 1975], S. 59)..

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Dawison, Bogumil

Schauspieler (1818-1872). Lithographisches Portrait (Josef Kriehuber) mit eigenh. Widmung und U. O. O. 371:315 mm auf größerem Trägerkarton.
180 € (62642/BN45910)

"Zur freundschaftlichen Erinnerung! | Sylvesternacht 1850-51. | B. Dawison". - Etwas fleckig.

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