Otto von Dandl

Dandl, Otto von

Politiker (1868–1942). Ms. Brief mit eigenh. U. („v. Dandl“). München. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-4to. Mit ms. adr. Kuvert.
60 € (13998)

An Georg Kunkel, Direktor der höheren Mädchenschule des Töchterschulvereins Aschaffenburg: „Seine Majestät der König haben das von Euer Hochwohlgeboren verfaßte Huldigungsgedicht gelesen und Sich sehr anerkennend über die schönen Verse ausgesprochen. Für die durch die Vorlegung bekundete Aufmerksamkeit sagen Seine Majestät besten Dank [...]“. – Otto von Dandl war nach kurzer Anwaltstätigkeit in Regensburg 1895 in das bayerische Justizministerium berufen worden, wo er bis 1906 mit der Überleitung der Gesetzgebung zum BGB und der Grundbuchanlegung beschäftigt war.

„Aus dieser Zeit stammt seine umfangreiche Dienstanweisung für die bayerischen Grundbuchämter. 1906 in die Geheimkanzlei des Prinzregenten Luitpold berufen, wurde Dandl Ministerialdirektor und 1912 unter Ludwig III. Staatsrat und Kabinettschef. 1917 übernahm [er] das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten und des Staatsministers des kgl. Hauses und des Äußeren“ (DBE). – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Kgl. Kabinetts..

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Dandl, Otto von

bayerischer Ministerpräsident (1868–1942). Albumblatt mit eigenh. U. („Dr. von Dandl“). O. O. u. D. 1 S. Qu.-32mo.
80 € (16252)

Der promovierte Jurist war 1895 ins bayerische Justizministerium berufen worden, wo er bis 1906 mit der Überleitung der Gesetzgebung zum BGB und der Grundbuchanlegung beschäftigt war. „Aus dieser Zeit stammt seine umfangreiche Dienstanweisung für die bayerischen Grundbuchämter. 1906 in die Geheimkanzlei des Prinzregenten Luitpold berufen, wurde Dandl Ministerialdirektor und 1912 unter Ludwig III. Staatsrat und Kabinettschef. 1917 übernahm [er] das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten und des Staatsministers des kgl. Hauses und des Äußeren“ (DBE). – Beiliegend ein Zeitungsausschnitt.

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