Politiker (1868–1942). Ms. Brief mit eigenh. U. („v. Dandl“). München. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-4to. Mit ms. adr. Kuvert.
60 €
(13998)
An Georg Kunkel, Direktor der höheren Mädchenschule des Töchterschulvereins Aschaffenburg: „Seine Majestät der König haben das von Euer Hochwohlgeboren verfaßte Huldigungsgedicht gelesen und Sich sehr anerkennend über die schönen Verse ausgesprochen. Für die durch die Vorlegung bekundete Aufmerksamkeit sagen Seine Majestät besten Dank [...]“. – Otto von Dandl war nach kurzer Anwaltstätigkeit in Regensburg 1895 in das bayerische Justizministerium berufen worden, wo er bis 1906 mit der Überleitung der Gesetzgebung zum BGB und der Grundbuchanlegung beschäftigt war.