Musiker und Komponist (1812–1875). 3 eigenh. Verlagsscheine mit eigenh. U. (jeweils „B. Damcke“). Berlin. Zusammen (1+1+½=) 2½ SS. auf 3 Bll. (Kl.-)4to.
250 €
(17531)
Überträgt das Eigentumsrecht für einige seiner Kompositionen an die Schlesinger’sche Buch- und Musikalienhandlung in Berlin und bestätigt den Erhalt des hierfür vereinbarten Honorars bzw. „ohne Honorarforderungen zu machen“ (14. Juli 1844). – Der aus Hannover gebürtige Musiker, ehedem ein Schüler von Aloys Schmitt und Ferdinand Ries, wurde 1837 Dirigent der Philharmonischen Gesellschaft zu Potsdam und des Gesangsvereins für Opernmusik und lebte später in St. Petersburg, Brüssel und seit 1859 in Paris.
Berthold Damcke „war ein glühender Verehrer von Berlioz und einer seiner intimsten Freunde (einer seiner Testamentsvollstrecker)“ (Hugo Riemann, Musiklexikon, zit. n. DBA II 251, 24). Zu seinen Kompositionen zählen Oratorien, Chorlieder und Klavierstücke. „Die letzten Jahre seines Lebens machte er sich verdient als Revisor der von Mlle. Pelletan veranstalteten Partiturausgabe Gluckscher Opern“ (ebd.). – Tls. gebräunt und mit kleinen Randläsuren; die Verso-Seite jeweils mit kleinem zeitgenössischem Eingangsvermerk..
Musiker und Komponist (1812–1875). 4 eigenh. Verlagsscheine mit U. (zumeist „B. Damcke“). Berlin. Zusammen (1+1+1+¾=) 3¾ SS. auf 4 Bll. Verschiedene Formate.
300 €
(17548)
Überträgt das Eigentumsrecht für einige seiner Kompositionen an die Schlesinger’sche Buch- und Musikalienhandlung in Berlin und bestätigt den Erhalt des hierfür vereinbarten Honorars. – Der aus Hannover gebürtige Musiker, ehedem ein Schüler von Aloys Schmitt und Ferdinand Ries, wurde 1837 Dirigent der Philharmonischen Gesellschaft zu Potsdam und des Gesangsvereins für Opernmusik und lebte später in St. Petersburg, Brüssel und seit 1859 in Paris. Berthold Damcke „war ein glühender Verehrer von Berlioz und einer seiner intimsten Freunde (einer seiner Testamentsvollstrecker)“ (Hugo Riemann, Musiklexikon, zit.
n. DBA II 251, 24). Zu seinen Kompositionen zählen Oratorien, Chorlieder und Klavierstücke. „Die letzten Jahre seines Lebens machte er sich verdient als Revisor der von Mlle. Pelletan veranstalteten Partiturausgabe Gluckscher Opern“ (ebd.). – Tls. mit kleinen Randläsuren; die Verso-Seite jeweils mit kleinem zeitgenössischem Eingangsvermerk..
Komponist und Pianist (1812-1875). Eigenh. Brief mit U. ("Damcke"). Paris. 12.02.1860. 4 SS. auf Doppelblatt. 8vo.
650 €
(935277/BN935277)
An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Nur einen Empfehlungsbrief schreibe ich Ihnen heute, der Ihnen aber dennoch als ein Lebens- und Freundschaftszeichen gelten soll. - Hr. Beschirski, aus Moskau, ist ein höchst ausgezeichneter Geiger, der in Paris, Brüssel, und in mehreren anderen Städten glänzende und wohlverdiente Erfolge errungen hat. Auch als Componist leistet er Erfreuliches [...] Er hat auf Kosten der Großfürstin Helene Pavlovna zwei Jahre im Auslande gelebt und geht jetzt in seine Vaterstadt zurück.
- Was er in Petersburg will, weiß er jedenfalls besser als ich [...]". - Der aus Hannover stammende Musiker war eng mit Berlioz befreundet und zusammen mit dem Instrumentenbauer Edouard Alexandre der Verwalter von dessen Nachlaß..