v. 29. Mai 1871; auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf „E[mil] Cauer“). – II: Dankt für den Erhalt von 1500 Mark für die oben erwähnte Marmorgruppe (Br. v. 30. Mai 1878[!]; mit kl. Randläsuren und -einrissen). – Robert Cauer d. Ä. erfuhr seinen ersten Unterricht durch seinen Vater Emil Cauer d. Ä., studierte hernach an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Wilhelm von Schadow und ging dann nach Berlin und später nach Kreuznach. „Auf zahlreichen Reisen durch das In- und Ausland (z. B. Italien 1857/58 und Rußland Anfang der 80er Jahre) entwickelt er sich zum gefragten Portraitisten. Ab 1870 unterhält er mit seinem Bruder Carl ein Atelier in Rom“ (AKL), wo sie im Auftrag des Preußischen Unterrichtsministeriums Abgüsse nach den wichtigsten antiken Skulpturen Italiens herstellen. „Bekannt wurde er vor allem als Schöpfer bedeutender Portraitplastiken und Grabdenkmäler, darunter auch mehrerer auf dem Alten Friedhof in Bonn, beispielsweise die von Friedrich Wilhelm August Argelander, Hermann Jakob Doetsch und Nikolaus Simrock“ (Wikipedia, Abfrage v. 11. November 2007)..