Wilhelm Busch

Dichter und Zeichner, 1832-1908

Wilhelm Busch betrachtete seine Bildergeschichten zu Beginn nur als Broterwerb, um nach einem abgebrochenen Kunststudium und jahrelanger finanzieller Abhängigkeit von den Eltern seine finanzielle Situation aufzubessern. Diese Bildergeschichten erschienen ab 1859 als Einblattdrucke, in Buchform 1864 unter dem Titel „Bilderpossen“, doch stieß die von Heine und Schopenhauer beeinflusste Lyrik und Prosadichtung beim Publikum zunächst auf Unverständnis. Ab den 1870ern in ganz Deutschland berühmt, galt er bei seinem Tod dann dank seiner äußerst volkstümlichen Bildergeschichten als „Klassiker des deutschen Humors“. Als Pionier des Comics schuf er u. a. „Max und Moritz“.

Quelle:

Busch, Wilhelm

Mediziner (1826-1881). Eigenh. Schriftstück mit U. Berlin. ½ SS. Gr.-4to. Doppelblatt.
90 € (7616)

Busch erteilt die Zustimmung, daß sein Sohn ein “Wohnhaus zu dem Preise von 450 M verkaufen kann”. – Busch studierte an der Berliner Univ. Medizin. Anschließend nahm er als Lazarettchirurg an den schleswig-holsteinischen Kämpfen teil, wurde 1849 in Berlin approbiert und begab sich auf längere Studienreisen, deren Ergebnisse er in mehreren wissenschaftlichen Schriften darlegte. Seit 1851 chirurgischer Assistent, wandte er sich der Chirurgie zu, für die er sich 1852 habilitierte. 1855 nahm er einen Ruf als Ordinarius für Chirurgie in Bonn an, veröffentlichte 1857 den ersten Teil seines Lehrbuchs der Chirurgie (2.

Teil 1860) und erhielt 1860 die chirurgische Hospitalarztstelle am Bonner Johannishospital. 1866 und 1870 war B. als Feldarzt tätig und beschäftigte sich danach insbesondere mit Beobachtungen zu Schußverletzungen sowie mit Heilmöglichkeiten von Krebserkrankungen..

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Busch, Wilhelm

Mediziner (1826-1881). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-4to. Gebräunt.
90 € (7618)

Eine juristische Angelegenheit betreffend. – Busch studierte an der Berliner Univ. Medizin. Anschließend nahm er als Lazarettchirurg an den schleswig-holsteinischen Kämpfen teil, wurde 1849 in Berlin approbiert und begab sich auf längere Studienreisen, deren Ergebnisse er in mehreren wissenschaftlichen Schriften darlegte. Seit 1851 chirurgischer Assistent, wandte er sich der Chirurgie zu, für die er sich 1852 habilitierte. 1855 nahm er einen Ruf als Ordinarius für Chirurgie in Bonn an, veröffentlichte 1857 den ersten Teil seines Lehrbuchs der Chirurgie (2.

Teil 1860) und erhielt 1860 die chirurgische Hospitalarztstelle am Bonner Johannishospital. 1866 und 1870 war B. als Feldarzt tätig und beschäftigte sich danach insbesondere mit Beobachtungen zu Schußverletzungen sowie mit Heilmöglichkeiten von Krebserkrankungen..

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Busch, Wilhelm

dt. Schriftsteller (1832-1908). Eigenhändige Postkarte m. Unterschrift. Poststempel: Osterburg 13.III.1895(?). Quer-schmal-8vo. Am Ober- und Unterrand scharf und unregelmäßig beschnitten. Montagereste auf der Adressseite.
4.500 € (83147)

An einen Herrn (Adressat unkenntlich gemacht). „In wievielter Auflage ,Max u. Moritz’ erschienen ist, weiß ich selber nicht. Am besten würden Sie wohl bei dem Verleger Braun u. Schneider München darüber Auskunft erhalten. Hochachtungsvoll / Wilh. Busch.“ Sehr selten.

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Busch, Wilhelm

dt. Schriftsteller (1832-1908). Eigenhändige Bleistiftzeichnung ohne Unterschrift. ohne Ort und Datum [ca. 1890/1893]. 51 : 61 mm.
2.500 € (86236)

Kopfskizze eines schreienden Mannes nach vorn. Gebräunt, stockfleckig, rückseitig bezeichnet „Copie W. B.“, Passepartout, ohne Rahmen. Provenienz: Privatbesitz, Deutschland. Literatur: Ruth Brunngraber-Malottke, Wilhelm Busch - Handzeichnungen nach der Natur. Werkverzeichnis, Stuttgart 1992, WVZ 133, S. 91.

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Busch, Wilhelm

dt. Schriftsteller (1832-1908). Eigenhändiges Albumblatt mit Unterschrift. Mechtshausen. Kl.-quer-8vo. 1 p.
5.500 € (86269)

Die 2. Strophe seines Gedichts „Beschränkt“: „Nenn keinen dumm und säumig, der das Nächste nur bedenkt. Ach, die Welt ist so geräumig, Und der Kopf ist so beschränkt.!“ Mit leichten Abweichungen zur Druckversion. Wilhelm Busch. Gedichte. Zu guter Letzt. Beschränkt.

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Busch, Wilhelm

Dichter, Zeichner und Maler (1832- 1908). Eigenh. Postkarte mit U. „W. Busch.“. Mechtshausen. 1 p. Mit Adressstempel.
2.500 € (87636)

An den Musikhistoriker und Bibliophilen Leopold Hirschberg in Berlin: „Auf die in Ihren geehrten Zuschriften gestellten Fragen vermag ich keine erklärende Antwort zu ertheilen [...]“.

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Busch, Wilhelm

Maler, Zeichner und Dichter (1832- 1908). Postkarte mit montiertem Porträtdruck im Oval, eigenh. Grußwort und U. „W. Busch“. Ohne Ort und Jahr [Mechtshausen, 1902]. Quer-8vo. 1 p.
3.500 € (87637)

Der Künstler in Halbfigur nach links; Ausschnitt aus einer Zeitschrift: „Freundlichen Gruß! W. Busch.“ Mit Schlußschnörkel.

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Busch, Wilhelm

Maler, Zeichner und Dichter (1832- 1908). Porträtpostkarte (Originalfotografie um 1880) mit eigenh. U. „Wilhelm Busch“ am Oberrand. Ohne Ort und Jahr [Mechtshausen, ca. 1905]. 135 : 85 mm.
5.000 € (87638)

Der Künstler in Halbfigur nach links, auf einem Stuhl sitzend, mit Hut und Zigarettenspitze. - Sehr selten.

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Busch, Wilhelm

Dichter, Zeichner und Maler (1832- 1908). Eigenh. Albumblatt mit Unterschrift. ohne Ort. 8vo. 1/2 p. Kleiner Faltenriss, winziger Eckabriss.
12.000 € (87963)

„Max u. Moritz, diese beiden, Mochte keiner gerne leiden. Wilh. Busch“ Aus der 1961 von J. A. Stargardt zusammen mit dem Erasmushaus Basel versteigerten Sammlung Geigy-Hagenbach.

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Busch, Wilhelm

Dichter und Zeichner (1832-1908). "Immerhin". Eigenh. Gedicht und eigenh. Begleitbrief, jeweils mit Unterschrift. Mechtshausen bei Groß-Rhüden am Harz. 10.07.1907. Je 1 S. auf 1 Bl. 8vo. Zusammen unter Passepartout, gerahmt. Gesamtgröße 247:322 mm.
18.000 € (83129/BN54608)

An Paul Lindau: "Freundlichen Dank, lieber Lindau, für Ihren liebenswürdigen Brief. Ja, ich muß mich oft entschuldigen, daß ich steinalt bin. Also bitte! Die beifolgenden Zeilen dürfen Sie, wenn Sie wollen, für das Wilbrandtsche Gedenkbuch verwenden [...]". Das Gedicht "Immerhin" mit vier Strophen zu je vier Zeilen: "Die Sonne geht auf und unter / Schon lange vieltausendmal, / Noch immer eilen so munter / Die Bächlein in's blühende Thal [...]". Bei dem "Gedenkbuch" handelt es sich um den noch im selben Jahr bei Cotta erscheinenden Band "Adolf Wilbrandt.

Zum 24. August 1907 von seinen Freunden. Mit drei Bildnissen von Franz Lenbach und einer photographischen Aufnahme von Erwin Raupp". Als Herausgeber zeichneten die "Freunde von Adolf Wilbrandt". - Etwas lichtrandig, sonst tadellos erhalten..

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