Maler und Holzschneider (1877–1945). Eigenh. Brief mit U. Buschmühle bei Frankfurt (Oder). 2 SS. Gr.-4to.
160 €
(24061)
An den Maler und Lehrer Adolf Brusch (1881–1958) mit Dank für dessen Interesse für sein Schaffen, „denn es erfreut immer zu erfahren daß man mit seiner Kunst irgendwie und irgendwo etwas bewirkt. Der Name Ihres Onkels Malchin [d. i. der Maler Karl Malchin, 1838–1923] ist mir wohl bekannt und sein Klang erinnert mich an die Zeit in der mir, wie allen Jungen, der Himmel voller Geigen hing. Auch erinnere ich mich seiner persönlich aus der Zeit meiner Studienanfänge in Weimar; Sie vermuten richtig, daß ich der Sohn Albert Brendels bin.