Franz Josef Brakl

Brakl, Franz Josef

Sänger, Theaterdirektor und Galerist (1854–1935). Eigenh. Postkarte mit U. („Brakl“). [München]. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
150 € (21376)

An Hermann Brown vom Städtischen Museum Essen: „Unter der Sendung ‚Münchener’[,] welche Ihnen aus Aachen zukam, befindet sich Kiste B. K. No. 464[.] Diese Kiste enthält das Gemälde ‚Kirmes’ (Carussell) von Josse Goosens. Das Werk wurde um hohes Honorar zur Reproduktion erworben und es kann die Zeit ausgenützt werden bis zur Eröffnung in Essen behufs Ätzen der Farbenplatten. Deshalb bitte ich Sie diese Kiste sofort per Eilgut abspediren zu lassen an Kunstanstalt Ebner & Reicheneder [...] in München [...]“.

– Nach einem ersten Auftritt in Wien und Engagements in Villach, Baden, Wien, Brünn und Berlin kam F. J. Brakl 1876 als lyrischer Tenor an die Komische Oper Wien. Anschließend für mehr als zwanzig Jahre als erster Tenor und 1898/99 auch als Direktor des Gärtnerplatztheaters in München tätig, war Brakl auch mehrere Jahre administrativer Leiter des 1892 von Konrad Dreher gegründeten Schlierseer Bauerntheaters. 1905 sich vom Theater zurückziehend, gründete Brakl in München eine Kunstgalerie. – Papierbedingt leicht gebräunt und mit gestemp. Absender..

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Brakl, Franz Josef

Sänger und Theaterdirektor (1854-1935). Eigenh. Brief mit U. München. 16.05.1896. 1 S. 4to.
120 € (938487/BN938487)

An einen Herrn Grasse: "Verbindlichsten Dank für Ihre uns gesendete freundliche Zuschrift vom 13. d. M. Leider können wir heuer Reichenberg nicht mehr berühren, doch werden wir ein andermal (97 oder 1898) um die Erlaubnis bei Ihnen spielen zu dürfen ergebenst ansuchen […]". - Auf Briefpapier des Schlierseer Bauerntheaters. Mit Druck auf Versoseite. Gefaltet. - Nach einem ersten Auftritt in Wien und Engagements in Villach, Baden, Wien, Brünn und Berlin kam Brakl 1876 als lyrischer Tenor an die Komische Oper Wien.

Anschließend für mehr als zwanzig Jahre als erster Tenor und 1898/99 auch als Direktor des Gärtnerplatztheaters in München tätig, war Brakl auch mehrere Jahre administrativer Leiter des 1892 von Konrad Dreher gegründeten Schlierseer Bauerntheaters. 1905 sich vom Theater zurückziehend, gründete Brakl in München eine Kunstgalerie..

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Brakl, Franz Josef

Opernsänger und Galerist (1854-1935). Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D. ¼ S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
350 € (85249/BN55795)

"Unterlegen, bleiben wir schweigsam im Unglück ... / Auferstehen, um mitteilsam im Glück zu werden [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Franz Brakl widmete sich nach seiner aktiven Theaterkarriere der Repräsentation seiner beachtlichen Kunstsammlung. Er gründete die erfolgreiche Galerie "Kunsthaus Brakl", wo er die erste Einzelausstellung des Künstlers Franz Marc organisierte.

- Teilweise etwas fingerfleckig, die Textrichtung der Sentenz um 90 Grad im Uhrzeigersinn gekippt..

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