„Er nahm dabei die im 16. und 17. Jh. verbreitete Technik des Stahlschnitts zur Verzierung von Jagdmessern, Scheren etc. wieder auf und entwickelte sie weiter (‚Ajourschnitt’). Mit staatlicher Subvention konnte er 1910 ein Meisteratelier für Stahlschnitt einrichten, das bis 1942 bestand. Seine Werke, die zumeist aus einem einzigen Stahlstück gefertigt waren, stellte er 1900–02 in Paris, Wien und London aus“ (DBE). Daneben veröffentlichte Blümelhuber auch Gedichte, „vor allem nach dem Ersten Weltkrieg mit nationalistischer Tendenz (‚Aufgesänge aus deutscher Not und neue deutsche Weihelieder’, 1921)“ (ebd.). – Die undatierte Karte mit faksimiliertem Namenszug..