Georg Bleibtreu

Bleibtreu, Georg

Maler (1828–1892). Eigenh. Brief mit U. („Bleibtreu“). Berlin. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
180 € (20842)

An den Verleger und Volkskundler Franz Frh. von Lipperheide (1838–1906): „Ich danke Ihnen verbindlichst für die Zusendung des Honorars von 200 Mark. Ich habe an Hanfstängl in München (nicht photographische Gesellschaft) geschrieben und ihm mitgetheilt, daß ich Ihnen für den Holzschnitt das Recht der Vervielfältigung zugesagt hätte. Ich erwarte täglich die Rückantwort nebst einer Photographie welche ich Ihnen persönlich übermitteln werde [...]“. – Georg Bleibtreu studierte an der Düsseldorfer Akademie bei Theodor Hildebrandt, spezialisierte sich auf die Darstellung von Kampfszenen und verzeichnete mit Bildern vom Freiheitskampf der Schleswig-Holsteiner erste Erfolge.

„Im Atelier von Wilhelm Schadow ging er zu Sujets aus den Befreiungskriegen über, die er nach seiner Übersiedlung nach Berlin (1858) auch als populäre Lithographien herausgab. Im Krieg gegen Dänemark 1864 verarbeitete Bleibtreu erstmals eigene Eindrücke zu großen Schlachtengemälden. Dasselbe tat er in den Kriegen Preußens gegen Österreich (1866) und gegen Frankreich (1870/71). Für die Ruhmeshalle des Berliner Zeughauses schuf [er] monumentale Fresken mit Massenkampfszenen aus siegreichen preußischen Schlachten. Sein Sohn war der Schriftsteller Karl Bleibtreu“ (DBE). – Papierbedingt etwas gebräunt..

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Bleibtreu, Georg

Maler (1828–1892). Eigenh. Brief mit U. Berlin-Charlottenburg. 1¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
180 € (24036)

An einen namentlich nicht genannten Geheimrat: „Vor acht Tagen hat der Kaiser mein Bild besichtigt und sich höchst anerkennend darüber geäußert. Nachdem er mir in der liebenswürdigsten Weise dazu gratulirt, sprach er seinen Willen aus daß dasselbe der National-Galerie übergeben werde. Dürfte ich Sie nun wohl bitten [...] mir gütigst im Vertrauen mitzutheilen, wie weit nach Ihrem Berichte an den Herrn Kultus Minister die Preliminarien für den Ankauf meines Bildes gediehen sind [...]“.

– Georg Bleibtreu studierte an der Düsseldorfer Akademie bei Theodor Hildebrandt, spezialisierte sich auf die Darstellung von Kampfszenen und verzeichnete mit Bildern vom Freiheitskampf der Schleswig-Holsteiner erste Erfolge. „Im Atelier von Wilhelm Schadow ging er zu Sujets aus den Befreiungskriegen über, die er nach seiner Übersiedlung nach Berlin (1858) auch als populäre Lithographien herausgab. Im Krieg gegen Dänemark 1864 verarbeitete Bleibtreu erstmals eigene Eindrücke zu großen Schlachtengemälden. Dasselbe tat er in den Kriegen Preußens gegen Österreich (1866) und gegen Frankreich (1870/71). Für die Ruhmeshalle des Berliner Zeughauses schuf [er] monumentale Fresken mit Massenkampfszenen aus siegreichen preußischen Schlachten. Sein Sohn war der Schriftsteller Karl Bleibtreu“ (DBE)..

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Bleibtreu, Georg

Maler (1828–1892). Eigenh. Brief mit U. („G. Bleibtreu“). O. O. u. D. 2½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
180 € (24037)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Ihr gütiges Schreiben[,] das ich bisher zu beantworten verhindert war, hat mir große Freude gemacht. Es gibt keine Auszeichnung die im Stande wäre uns so tief und so wahrhaft zu beglücken als die Anerkennung von unseres Gleichen. Nehmen Sie für die warme Theilnahme welche Sie mir jetzt wie immer bewiesen haben meinen herzlichsten Dank. Mit wahrem Mitgefühl haben wir aus Ihrem Briefe gelesen daß Ihr Ismael wieder leidend war und Ihre beiden Kinder jetzt von der unvermeidlichen Masern-Krankheit ergriffen sind.

Hoffentlich verläuft die letztere in der gewöhnlichen Art [...]“. – Georg Bleibtreu studierte an der Düsseldorfer Akademie bei Theodor Hildebrandt, spezialisierte sich auf die Darstellung von Kampfszenen und verzeichnete mit Bildern vom Freiheitskampf der Schleswig-Holsteiner erste Erfolge. „Im Atelier von Wilhelm Schadow ging er zu Sujets aus den Befreiungskriegen über, die er nach seiner Übersiedlung nach Berlin (1858) auch als populäre Lithographien herausgab. Im Krieg gegen Dänemark 1864 verarbeitete Bleibtreu erstmals eigene Eindrücke zu großen Schlachtengemälden. Dasselbe tat er in den Kriegen Preußens gegen Österreich (1866) und gegen Frankreich (1870/71). Für die Ruhmeshalle des Berliner Zeughauses schuf [er] monumentale Fresken mit Massenkampfszenen aus siegreichen preußischen Schlachten. Sein Sohn war der Schriftsteller Karl Bleibtreu“ (DBE)..

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Bleibtreu, Georg

Maler (1828–1892). Eigenh. Brief mit U. Berlin-Charlottenburg. 1 S. Gr.-8vo.
180 € (25417)

An einen Geheimrat: „Von unserem gemeinsamen Freunde Geselschap höre ich daß Sie die Güte haben wollen sich mein Bild ‚Treffen am Mont Valerien’ in meinem Atelier anzusehen. Ich bitte Sie demnach jetzt ihr Vorhaben gütigst ausführen zu wollen da mein Bild nun mit dem Goldrahmen umschlossen ist, der Kenner deshalb weiß wie das Vollendete wirken wird [...]“. – Georg Bleibtreu studierte an der Düsseldorfer Akademie bei Theodor Hildebrandt, spezialisierte sich auf die Darstellung von Kampfszenen und verzeichnete mit Bildern vom Freiheitskampf der Schleswig-Holsteiner erste Erfolge.

„Im Atelier von Wilhelm Schadow ging er zu Sujets aus den Befreiungskriegen über, die er nach seiner Übersiedlung nach Berlin (1858) auch als populäre Lithographien herausgab. Im Krieg gegen Dänemark 1864 verarbeitete Bleibtreu erstmals eigene Eindrücke zu großen Schlachtengemälden. Dasselbe tat er in den Kriegen Preußens gegen Österreich (1866) und gegen Frankreich (1870/71). Für die Ruhmeshalle des Berliner Zeughauses schuf [er] monumentale Fresken mit Massenkampfszenen aus siegreichen preußischen Schlachten. Sein Sohn war der Schriftsteller Karl Bleibtreu“ (DBE)..

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Bleibtreu, Georg

Maler (1828-1892). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 27.03.1878. 2 SS. 8vo.
180 € (939354/BN939354)

"Ihrem gütigen Wunsche komme ich gerne nach, vor allem da er aus Graz, der Pflegestätte deutscher Gesinnung in Oestreich, an mich gerichtet wird. Mein Wahlspruch: Der Mensch muß sterben, darum eilen […]".

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