Moritz Blanckarts

Blanckarts, Moritz

Maler (1839-1883). Eigenh. Brief mit U. Stuttgart. 1 S. 8vo.
180 € (6658)

An einen Redakteur: „[…] Abermals erlaube ich mir, Ihnen ein Werk von mir zu senden mit der freundlichen Bitte um eine Wohlwollende Besprechung in den Kölner Nachrichten und um Zusendung der betr. No. […]“ – Als Schüler von Schlachten- und Historienmalern spezialisierte er sich in seinem Düsseldorfer Atelier auf dieses Genre. Wie bei seinem Gemälde „Schills Tod“ (1863) bezog er seine Motive zunächst aus den Befreiungskriegen. Mit seinem Bild „König Wilhelm bei Königgrätz“ (1867) ging er dann zur Darstellung zeitgenössischer Kriegsszenen über.

Blanckarts, der 1876 nach Stuttgart übersiedelte, trat auch als Verfasser historischer Schauspiele, der „Tragödie fürs Vaterland“ (1868) und patriotischer Kriegs- und Siegeslieder (1871) hervor..

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Blanckarts, Moritz

Maler (1839-1883). Vordruck mit eigenh. Namenszug und Ergänzungen. O. O. u. D. 2 SS. Gr.-8vo.
250 € (32121/BN22837)

Vordruck der "Notizen für C. A. Sachse's Theater-Lexikon" mit näheren Angaben zu Herkunft und Werdegang, wenngleich letzterer nichts mit dem zu tun hat, was der Vordruck vorschreibt, ist dieser doch auf Schauspieler zugeschnitten ("Wo und worin zuerst aufgetreten?" etc.). Die biographische Literatur kennt Blanckarts gewöhnlich als Maler, hier bezeichnet er selbst jedoch als "dramatischer Schriftsteller", beschreibt seine Laufbahn als Maler und endet mit einer Darstellung seiner Tätigkeit als Schriftsteller.

- Moritz Blanckarts studierte an der Kunstakademie in Düsseldorf und widmete sich als Schüler von Schlachten- und Historienmalern vorwiegend diesem Genre. "Mit seinem Bild 'König Wilhelm bei Königgrätz' (1867) ging er dann zur Darstellung zeitgenössischer Kriegsszenen über. Blanckarts, der 1876 nach Stuttgart übersiedelte, trat auch als Verfasser historischer Schauspiele, der Tragödie 'Fürs Vaterland' (1868) und patriotischer 'Kriegs- und Siegeslieder' (1871) hervor" (DBE). - Papierbedingt etwas gebräunt..

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