Hochwohlgeb. den Briefstil Ottolinis nachahmen sollte, müsste ich dasselbe mit 'Gute Nacht' beginnen, denn jetzt, während ich schreibe u. es alsbald 11 Uhr nachm. schlagen wird, ist gerade der Augenblick, die Säufer zu bannen und sich einem ruhigen Schlafe zu überlassen [...] Die aufmerksame Prüfung der mir anvertrauten Papiere lässt mich das Fehlen anderer erkennen, oder lässt zumindest leere und zweifelhafte Stellen vermuten, zu deren Fortnahme und Zerstreuung mir Aufklärungen unerlässlich sind [...] Mit all diesem Gerede u. mit jenem des angeschlossenen Promemorias, im Strahl des schwachen Lichts geschrieben, nämlich, was das sozusagen schlecht Überbrachte u. noch schlechter Ausgedrückte anbelangt, hätte ich Sie nicht gelangweilt [...]"). - Beiliegend die im Brief erwähnte eh. Denkschrift (4 SS. auf 2 Doppelbll. mit eh. Korrekturen und Redaktionsvermerken) zu Sitzungen, zw. 10. V. 1845 und 19. VIII. 1846, vor allem den Buch- und Schreibwarenhändler Ottolini betreffend (weitere Namensnennungen u. a.: Aporti, Asili, Araldi, Centenari, Grecchi, Madoglio, Manara, Ottilio, Romilli). Bignami fasst einige Inhalte zusammen und notiert offene Fragen. - Jeweils mit hs. Transkription und Übersetzung. Mit Rundstempel und Inventarnummern ("4061" u. "4062") der Handschriftensammlung J. K. Riess..