Moritz August Bethmann Hollweg

Bethmann Hollweg, Moritz August

Politiker (1795–1877). Eigenh. Brief (Fragment) mit U. („Bethmann Hollweg“). Bonn. 1 S. Qu.-gr.-8vo.
180 € (18396)

Schlußteil eines Briefes an einen nicht identifizierbaren Adressaten: „Zugleich erlauben Sie mir, Ihnen nochmals meinen verbindlichsten Dank zu sagen für Ihre gütige Unterstützung in meiner Wappenangelegenheit, ja meine Beschämung zu gestehen, wegen der verdoppelten Bemühung und Kosten. Sollten Sie das Werk, woraus Sie eine sichere Kunde über das [...] Wappen schöpfen zu können hoffen, aus Brüssel erhalten haben, so würden Sie mich durch Mittheilung des Resultats Ihrer Forschung sehr verbinden [...]“. – M. A. v. Bethmann Hollweg, der Großvater des späteren Reichskanzlers Theobald von Bethmann Hollweg, war von 1858 bis 62 Kultusminister. – Stärkere Gebrauchsspuren.

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Bethmann Hollweg, Moritz August

Politiker (1795–1877). Brief mit eigenh. U. Berlin. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-4to.
180 € (7114)

An Anton Klett, Kustos der Königlichen Universitätsbibliothek zu Bonn: „Ew. Wohlgeboren sage ich auf die Zuschrift vom 30ten v. Mts. für die gefällige Mittheilung des dritten Theiles Ihres Handschriften-Catalogs der dortigen Universitäts=Bibliothek meinen verbindlichsten Dank“. Bethmann Hollweg, der Großvater des späteren Reichskanzlers Theobald von Bethmann Hollweg, war von 1858 bis 62 Kultusminister, Anton Klette seit 1856 Kustos der Bonner Universitätsbibliothek, wo er u. a. die nichtorientalischen, hier wohl gemeinten Handschriften verzeichnete.

1870 wurde er Professor und Oberbibliothekar in Jena; „‚begabt, aber durch und durch unzuverlässig’, mußte er im Winter 1879/80 seine Stellung verlassen“ (Karl Bader, Lexikon deutscher Bibliothekare, zit. n. DBA II 715, 426)..

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Bethmann-Hollweg, Moritz August

Jurist und preußischer Staatsmann (1795-1877). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 23.02.1860. 1 S. Kl.-4to.
250 € (940569/BN940569)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Auf Ihre vertrauensvollen Zeilen ohne Datum, die ich nicht zu den Akten geben mag, sage ich Ihnen im Drang der Geschäfte [...], daß die Befördung Ihres Sohnes Josefus [...] Baltzer weder an mir noch [...], sondern ordnungsgemäß von dem Confitorium abhängt [...]". - Von 1858 bis 1862 arbeitet Bethmann-Hollweg unter Prinz Wilhelm als preußischer Minister für Bildung, Kultur und Medizin. - Spuren alter Faltung.

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