Sarah Bernhardt

Bernhardt, Sarah

Schauspielerin (1844–1922). Eigenh. Brief mit U. Wohl Paris. 3 SS. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
500 € (20806)

Liebesbrief an den Schriftsteller Henri Bauer (geb. 1852) in Paris: „[...] J’ai eu grande tristesse à ne vous point voir. J’ai fait téléphonner sans resultat chez vous. Je vous remercie Ami oh! du fond du coeur pour votre très affectueuse très douce lettre. Je vous aime bien de plein coeur Henri Bauer [...]“. – Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm und Vignette sowie grauem Trauerrand.

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Bernhardt, Sarah

Schauspielerin (1844–1922). Eigenh. Brief ohne U. O. O. u. D. 1 S. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
500 € (23388)

An eine Miss Caldwell mit der Angabe einer Adresse. – Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm und Vignette sowie grauem Trauerrand.

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Bernhardt, Sarah

Schauspielerin (1844–1922). Brief mit eigenh. U. O. O. ¾ S. Gr.-8vo.
550 € (35054)

An einen Monsieur Casella: "Je suis très émue par l'amical désir exprimé par mes amis, les artistes de Paris, et je retarderai ma tourneé pour avoir la joie de jouer 'Régine Armand'' devant eux [...]". - Die Benefizveranstaltung, in der Sarah Bernhardt in dem oben genannten Stück von Louis Verneuil (dem Gatten ihrer Enkelin Lysiane) zu sehen gewesen war, wurde zugunsten von Madame Curie’s Laboratorium veranstatet. – Etwas angestaubt und knittrig und mit einigen zeitgen. redaktionellen Notizen.

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Bernhardt, Sarah

französische Schauspielerin (1844–1922) Eigenh. Brief mit U. und Rollenphotographie ohne U. O.O., 1889. 2 pp. 8vo. Die Photographie: 100 : 145 mm.
450 € (82045)

Eigenhändiger Brief mit Unterschrift, auf Doppelblatt mit geprägtem Monogramm „SB“ und Wahlspruch „Quand Meme“ und Trauerrand. „Je suis tout … heureuse …“ (ich bin so froh). Beiliegend ein unsigniertes Rollenfoto (Ganzfigur stehend in Kulisse). Sarah Bernhardt galt als größte Tragödin ihrer Zeit. Mit viel Selbstbewusstsein und Kampfgeist wurde sie zum gefeierten Star. Ihren künstlerischen Durchbruch feierte sie am Théatre de lʼOdéon, an das sie 1866 engagiert wurde. Als Anna Damby in Dumasʼ „Kean“ bestach sie durch perfekte Intonation und Bühnenpräsenz; in Coppées Verskomödie „Le Passant“ überzeugte sie in der Hosenrolle des Troubadour Zanetto, weiter mit Maeterlincks „Pelleas“ (1898), Shakespeares „Hamlet“ (1899) oder Edmond Rostands „L’Aiglon“ (1901). Jean Cocteau (1889-1963) schrieb über die Künstlerin: „Sarah Bernhardt hat sich im Leben wie auf den Brettern der Bühne bis zur letzten Faser ihres Wesens ausgelebt.

Mit ihrer außerordentlichen Kunst des Inohnmachtfallens hat sie sich in die Arme der ganzen Welt fallen lassen.“.

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Bernhardt, Sarah

Schauspielerin (1844-1922). Eigenh. Brief mit U. Kopenhagen. 12.10.1902. 1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
600 € (31998/BN22055)

Wohl an ein Mitglied der Familie von Winnaretta Singer, Princess Edmond de Polignac. - Winnaretta Singer (1865-1943), eine Tochter des Erfinders und Unternehmers Isaac Merritt Singer - der sein Vermögen mit der Nähmaschinenfabrik I. M. Singer & Company begründet hatte -, war in zweiter Ehe mit dem Komponisten und Edelmann Edmond de Polignac verheiratet gewesen. Als Mäzenatin vergab sie wiederholt Auftragsarbeiten an junge Komponisten wie Igor Strawinski ("Renard") und Erik Satie ("Socrate") und förderte u.

a. Nadia Boulanger, Clara Haskil, Arthur Rubinstein, Vladimir Horowitz, Ethel Smyth, Adela Maddison, die Ballets Russes, die Pariser Oper und das Orchestre Symphonique de Paris; in ihrem Salon verkehrten u. a. Marcel Proust, Jean Cocteau, Claude Monet, John Singer Sargent, Sergei Djagilew und Colette; Manuel de Fallas "El retablo de maese Pedro" wurde in ihrem Haus uraufgeführt. "Nach dem Selbstmord ihrer Schwester Isabelle im Jahre 1896 übernahm sie die Erziehung von deren Tochter, die als Daisy Fellowes zu einer der wichtigsten Gesellschaftsgrößen des 20. Jahrhunderts wurde. Von 1923 bis zu ihrem Tode war ihre Lebensgefährtin Violet Trefusis [...] Ihre Gemäldesammlung, zu der neben Édouard Manets 'Die Lektüre' auch einige Gemälde von Claude Monet gehörten, gelangte 1944 als ihr Vermächtnis in den Louvre" (Wikipedia). - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm und Vignette sowie schwarzem Trauerrand. - Geringe Faltspuren..

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Bernhardt, Sarah

Schauspielerin (1844-1922). Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D. 1 S. 8vo.
850 € (32780/BN26963)

Hübsche Aufnahme im Rollenkostüm des L'Aiglon aus Edmond Rostands gleichnamigen Stück über den Herzog von Reichstadt. - Teilkoloriert.

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Bernhardt, Sarah

French actress (1844-1923). Autograph letter signed ("Sarah Bernhardt"). N. p. o. d. 12mo. 1 p. on bifolium.
800 € (937836/BN937836)

To thank an unnamed friend: "Combien je vous remercie et qu'il m'est chagrinant ne point vous voir. À plein coeur merci [...]". - On mourning stationery with Bernhardt's monogram, emblem, and motto "Quand même".

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Bernhardt, Sarah

Schauspielerin (1844-1922). Visitkarte mit eigenh. Notiz und U. O. O. u. D. 2 SS. 75 x 38 mm.
600 € (937854/BN937854)

In Bleistift, auf der Visitkarte eines "Mr. H. Jarrett": "Prière de faire entrée Mons. le Docteur B[...] et ami pour voir les tableaux / de Mad. Sarah Bernhardt".

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Bernhardt, Sarah

French actress (1844-1923). Her golden Waterman Ideal Safety Fountain Pen. [New York. Length 12,8 cm. English hallmark: 15-625.
6.500 € (88786/BN58679)

A unique survival: Sarah Bernhardt's personal Waterman fountain pen, used during the last decade of her life, with her monogram "SB" engraved on the cap. Probably acquired in Britain, as evidenced by the Birmingham hallmark for imported gold plate. - Some wear. Provenance: According to an accompanying note, the pen was passed on to Sarah Bernhardt's physician and by him to his daughter. Includes a cabinet size photograph, depicting the great stage actress in her famous role as Napoleon II (Franz, Duke of Reichstadt) in Edmond Rostand's play "L'Aiglon".

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