Ludwig von Benedek

Benedek, Ludwig von

Feldzeugmeister (1804-1881). Eigenh. Brief mit U. O. O. 1½ SS. Qu.-8vo. Beiliegend ein Zeitungsausschnitt.
200 € (941744/BN941744)

An einen Oberstleutnant: "Wollen Sie so gefällig sein, mir zu helfen, die beiden Damen Tortolati [?] zu fêtiren, u. mit Ihnen bei mir 2 Uhr zu speisen. Mir sind die Damen für Samstag den 7ten annoncirt, einen [...] brauch ich dazu, den liebenswürdigen Radegundier habe ich mir auserwählt. Dieses Diner ist aber nicht jenes, wo wir auf B's Gesundheit trinken wollen, dieses folgt, bis meine Mama daheime. Ich habe recht beruhigende Nachrichten, Novy [?] verspricht noch viel, u. das ich an ihn mehr glaube - als an manches, was man glauben soll - so hoffe ich das Beste [...]". - Beiliegend ein Zeitungsausschnitt des Nekrologs auf Benedek.

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Benedek, Ludwig von

Feldzeugmeister (1804-1881). Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D. 1½ SS. Qu.-8vo.
300 € (941745/BN941745)

An einen Herrn Veilhauser [?]: "Sie haben keine Ahnung wie sehr ich mich nach dem echten Parfum Cypre sehne, ich möchte dafür keine Kosten sparen. Jener echte so lang andauernde stets in Wohlgeruch ist von dunkler olivenfarbe etwas selbst in's Braune gehend, vielleicht ist Monsieur Cubir [?] als successeur des Prota [?] nicht die geeignete Bezug's Quelle, vielleicht war mein Cypre Double extract u. daher so intensive in Parfum? Können Sie mir einen gewünschten Cypre verschaffen, so würde ich es mit vielem Dank acceptiren.

Die Farbe der neuen Sendung ist sehr licht grün, flüchtig wie möglich, u. entspricht keinesfal[l]s, ich finde ihn selbst geruchsloser, als das lezte von Wien bezogene. Bitte mir sagen zu laßen, was da zu thun wäre? wenn das Wetter erlaubt, komme ich selbst [...]". - Etwas fleckig..

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