Fritz Behn

Behn, Fritz

(1878–1970) Eigenh. Brief mit U. O. O. 1¾ SS. Kl.-4to.
250 € (25472)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Haben Sie vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Max Eyth als Zeugen zu haben ist sicher sehr schmeichelhaft – ich kenne das Buch natürlich – aber ich erinnerte mich nicht dieser Stelle. Neulich fragte mich jemand, ob ich ‚Tristram Shandy’ kenne [...]“. – Fritz Behn studierte an der Kunstakademie München bei Wilhelm von Rümann und schloß sich dem Kreis um Adolf von Hildebrand an. „Nach zwei ausgedehnten Ostafrikareisen (1907–10) meldete er sich 1914 als Kriegsfreiwilliger und arbeitete nach 1919 auf deutschen Soldatenfriedhöfen in Belgien und Frankreich.

1923–25 hielt er sich in Buenes [!] Aires auf, kehrte nach München zurück und wurde Mitglied der Münchner Sezession und Professor an der Kunstakademie. Behn wurde 1937 Mitglied der Wiener Sezession, 1939 Direktor der Wiener Akademie. 1945 vom Dienst suspendiert und des Ateliers verwiesen, gründete Behn eine Bildhauerschule in Ehrwald/Tirol und kehrte 1951 nach München zurück. Er schuf Tiermonumente, Plastiken (u. a. ‚Tanzender Massai’, vor 1915) und Büsten (u. a. ‚Oswald Spengler’, vor 1928)“ (DBE)..

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Behn, Fritz

German sculptor (1878-1970). Autograph quotation signed. [Postmark: Munich. Oblong 8vo (postcard). 1 page.
160 € (84299/BN54802)

Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "Genügt Ihnen mein Name? […]". - A controversial figure due to his support of colonialism as well as the Nazi regime, Behn was appointed director of the Vienna Academy of Fine Arts in 1940 and is best known for his sculptures of African animals, inspired by his travels to German East Africa between 1907 and 1910. - Traces of stamps. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.

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