Karl Bauer

Bauer, Karl

Maler und Zeichner (1868–1942). Albumblatt mit eigenh. U. München. 1 S. Qu.-32mo. Mit voradr. Kuvert mit eh. Absenderangabe.
80 € (16613)

An Adolf Leichtle in Lenzfried bei Kempten i. A. – Karl Bauer studierte an der Kunstakademie Stuttgart und an der Münchner Akademie, wo er u. a. die Malklasse von Wilhelm von Lindenschmit besuchte, und ging 1893 an die Académie Julian in Paris; 1895 ließ er sich in München nieder und „war als Portraitmaler tätig, schuf Öl- und Temperagemälde, Pastellzeichnungen, Lithographien, Radierungen mit Portraits bekannter Zeitgenossen und historischer Persönlichkeiten, darunter mehrere Bildnisse Goethes.

Er illustrierte u. a. Heines ‚Buch der Lieder’ und lieferte zahlreiche Titelbilder für die Zeitschrift ‚Jugend’, deren Mitarbeiter er seit 1896 war“ (DBE). Bauers Bildniskunst „setzt in der Tendenz zur Idealisierung und dem gekonnten Einsatz von Hell-Dunkel-Effekten klassische Traditionen fort, zeigt aber auch realistische Ansätze. Das zeitweilig vom Jugendstil beeinflußte Werk weist insgesamt über das 19. Jh. hinaus“ (AKL). – Beiliegend ein Zeitungsausschnitt..

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Bauer, Karl

Maler und Zeichner (1868–1942). 2 eigenh. Briefe mit U. und 2 eigenh. Postkarten mit U. München. Zusammen 5 SS. 8vo.
160 € (72469)

Korrespondenz mit dem Maler und Lehrer Adolf Brusch (1881–1958), der werke des Künstlers erwerben möchte: „Durch Ihr Schreiben vom 18. 9. veranlasst habe ich meine Mappen durchgesehen & waere bereit gegen Einsendung von 30 M. oder unter Nachnahme Ihnen eine von folgenden Studien zu übersenden […]“ Er zählt mehrere seiner Werktitel mit Maßen auf (München, 24. Sept. 1930). „Ich kann unmöglich den lächerlich geringen Preis noch mehr verringern, bei weniger skizzenhaften Blättern hätten Sie ja unter 100 bis 200 K.

nichts haben können, damit müssen Sie die flüchtigere Art in Kauf nehmen. Wenn einige Striche mehr verwischt sind wie andere, so tut das dem künstlerischen Wert eines Blattes so wenig Eintrag wie die Durchbohrung der Ränder durch Reissnägelspuren, die auf die Handarbeit hinweisen. Die Hauptsache ist die Wirkung, Auffassung u. Lebendigkeit einer Skizze […] (München, 10. Nov. 1930). Mit der Postkarte am 14. November 1930 bestätigt er den Erhalt des Geldes. - Karl Bauer studierte an der Kunstakademie Stuttgart und an der Münchner Akademie, wo er u. a. die Malklasse von Wilhelm von Lindenschmit besuchte, und ging 1893 an die Académie Julian in Paris; 1895 ließ er sich in München nieder und „war als Portraitmaler tätig, schuf Öl- und Temperagemälde, Pastellzeichnungen, Lithographien, Radierungen mit Portraits bekannter Zeitgenossen und historischer Persönlichkeiten, darunter mehrere Bildnisse Goethes. Er illustrierte u. a. Heines ‚Buch der Lieder’ und lieferte zahlreiche Titelbilder für die Zeitschrift ‚Jugend’, deren Mitarbeiter er seit 1896 war“ (DBE). Bauers Bildniskunst „setzt in der Tendenz zur Idealisierung und dem gekonnten Einsatz von Hell-Dunkel-Effekten klassische Traditionen fort, zeigt aber auch realistische Ansätze. Das zeitweilig vom Jugendstil beeinflußte Werk weist insgesamt über das 19. Jh. hinaus“ (AKL)..

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Bauer, Karl

Maler und Zeichner (1868–1942). 2 eigenh. Postkarten mit u. und ein eigenh. Brief mit U. München. Zusammen 2 SS. (Qu.-)8vo. Beiliegend eh. Briefumschlag.
120 € (72470)

An den Maler und Lehrer Adolf Brusch (1881–1958), der an seinen Werken interessiert ist: „Für eine Bleistift-Zeichnung des Reichskanzlers 31 x 22 cm würde ich 150 M. verlangen […]“ (München, 10. August 1933). „Ich habe die betreffenden Blätter nicht zu verkaufen & muss bei meiner Überlastung mit Arbeit & Correspondenz alle Umstände vermeiden, ausserdem soll ich nächstens auf mehrere Wochen beruflich verreisen & werde erst im Oktober wieder dauernd hier sein […]“ (München, 29.

August 1933). – Beiliegend eine Karte an einen Pfarrer: „[…] ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie die Verlagsbuchhandlung veranlassen würden, mir ein oder zwei Exemplare der Deutschen Rundschau zugehen zu lassen […]“ (Stuttgart, 28. Juni 1907; 1 S. Qu.-8vo). - Karl Bauer studierte an der Kunstakademie Stuttgart und an der Münchner Akademie, wo er u. a. die Malklasse von Wilhelm von Lindenschmit besuchte, und ging 1893 an die Académie Julian in Paris; 1895 ließ er sich in München nieder und „war als Portraitmaler tätig, schuf Öl- und Temperagemälde, Pastellzeichnungen, Lithographien, Radierungen mit Portraits bekannter Zeitgenossen und historischer Persönlichkeiten, darunter mehrere Bildnisse Goethes. Er illustrierte u. a. Heines ‚Buch der Lieder’ und lieferte zahlreiche Titelbilder für die Zeitschrift ‚Jugend’, deren Mitarbeiter er seit 1896 war“ (DBE). Bauers Bildniskunst „setzt in der Tendenz zur Idealisierung und dem gekonnten Einsatz von Hell-Dunkel-Effekten klassische Traditionen fort, zeigt aber auch realistische Ansätze. Das zeitweilig vom Jugendstil beeinflußte Werk weist insgesamt über das 19. Jh. hinaus“ (AKL)..

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