Béla Bartók

Komponist, 1881-1945

Bartók gilt als einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, ohne dass er der musikalischen Avantgarde zugerechnet wird, zu der Komponisten wie Charles Ives, Edgar Varèse, Arnold Schönberg, Anton Webern, Alexander Wassiljewitsch Mossolow und Olivier Messiaen gehören. Besonders im Bereich der Kammermusik zählen die Kompositionen Bartóks zu den besten in der Musik des 20. Jahrhunderts. So etwa die Streichquartette, die Violinsonaten oder die Sonate für Violine allein. Bemerkenswert ist darüber hinaus, dass Bartók didaktische Werke komponierte, die sich nicht nur für den Instrumentalunterricht, sondern auch für den Konzertsaal oder Tonaufnahmen eignen.

Quelle: Wikipedia

Bartók, Béla

Komponist (1881–1945). Ms. Dokument mit eigenh. U. Budapest. Folio. 1 p.
1.500 € (60536)

Vordruck eines Bezugscheins. Mit hübschem Namenszug Bartoks.

jetzt kaufen

Bartók, Béla

ungar. Komponist und Musikethnologe (1881-1945). Eigenh. musikalisches Albumblatt m. Unterschrift „Bartók Béla“. [Wohl Wien um 1930]. 4to. 1 p.
4.500 € (81266)

Zwei Takte in a-Moll eines nicht näher bezeichneten Werkes.

jetzt kaufen

Bartók, Béla

ungar. Komponist und Musikethnologe (1881-1945). Eigenhändig Namenszug auf Albumblatt. ohne Ort und Datum. Quer-8vo. 1 p.
600 € (86980)

Namenszug auf Albumblatt. Leicht gebräunt. Aus der Sammlung des Wiener Anwalts Max Bettelheim (1912-1971). Von dessen Nachfahren übernommen.

jetzt kaufen

Bartok, Béla

ungar. Komponist und Musikethnologe (1881-1945). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Budapest. 4to. 2 pp. Faltspuren.
4.500 € (87772)

Biographisch wichtiger Brief an einen namentlich nicht genannten Professor (vielleicht sein früher Kompositionslehrer Hans Koessler, 1853-1926), der ihm „zu Anfang seiner Laufbahn mit so viel Liebe beigestanden“ hatte: „Vielen Dank für den mir zugeschickten englischen Zeitungsausschnitt! Ich hatte noch im Herbst einige Kritiken aus anderen Londoner Zeitungen bereits erhalten, so dass ich über die Aufführung und den Erfolg schon informiert war; doch diese besaß ich noch nicht. Doch weshalb schreiben Sie mir nicht wenigstens einige Zeilen, wie es Ihnen ergeht, wie Sie sich fühlen.

Wahrscheinlich wird es Ihnen nicht allzugut gehen - wie übrigens uns allen -, da Sie ja Ihre Pension ebenfalls in ungarischer Valuta bekommen. Wir plagen uns hier ab, um irgendwie das tägliche Brot verdienen zu können; ich z.B. habe schon seit 2 1/2 Jahren fast garnichts komponiert. Ich komme nicht dazu, muss Artikeln, Bücher schreiben, ,instruktive’ Ausgaben fertigstellen, auf Konzerten spielen usw. Hier geniesse ich, seitdem meine 2 Bühnenwerke (in 1917 und 1918) zur Aufführung gelangten, als Komponist ein sehr grosses Ansehen: diesen Winter wurden bereits zwei ,Bartók’ Konzerte veranstaltet. Ein Teil der Presse verkündet: ich bin ,der grösste ungarische’ oder gar ,der grösste jetzt lebende Komponist’. Doch infolge unserer miserablen wirtschaftlichen Lage hat all das nicht viel Nutzen; ich muss für ausländische Zeitschriften Aufsätze, Berichte schreiben, und zwar schicke ich dergleichen stylistische Übungen an folgende Zeitschriften: ,Revue Musicale’ (Paris); ,The Sackbut’ und ,Chesterian’ (London); ,Musical Courrier’ (Paris); und ,Musical Quarterly’ (New York); ,Il Pianoforte’ (Turin). Schon aus diesem können Sie sehen, dass ich im Auslande einen gewissen Ruf habe; und tatsächlich schreibt man ziemlich viel über meine Werke. Auch einen Verleger habe ich: die Universal Edition ... Jetzt lerne ich englisch, und will in 1 oder 1 1/2 Jahren nach Amerika auswandern, denn schliesslich möchte ich doch lieber komponieren, als Arikeln schreiben. […]“ Bartok emigrierte erst 1940 in die USA..

jetzt kaufen

Bartók, Béla

Komponist (1881-1945). Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D. 1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
3.000 € (32729/BN26592)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ihre werte Adresse verdanke ich dem Verlage Breitkopf & Härtel. Ich bitte Sie um die gefällige Mitteilung ob Sie die Übersetzung eines musikwissenschaftlichen, ziemlich komplizierten Artikels (von etwa 10 gedruckten Oktav-Seiten) aus dem Deutschen ins Französische übernehmen können. Auch möchte ich gerne wissen, in welcher Frist Sie die Arbeit liefern können. Die Übersetzung käme als Vorwort in einen Band einer rumänischen Volksliedersammlung [...]". - Eine Notiz am rechten oberen Rand von Bl. 1 alt ausgeschabt, sonst tadellos; aus der Sammlung Charles Williamson und Tucker Fleming.

jetzt kaufen

Bartók, Béla

Komponist (1881-1945). 6 eigenh. Briefe mit U. und 4 eigenh. Postkarten mit U. Budapest und Amsterdam (1x). Zusammen 12¾ SS. auf 11 Bll. Verschiedene Formate. Mit 5 eh. adr. Kuverts, 2 Briefe auf Luftpostpapier mit integr. Umschlag.
25.000 € (62225/BN45385)

In ungarischer Sprache an den Violinisten und Violinpädagogen André Gertler (1907-1998). - Der Brief vom 28. Oktober 1938 mit eigenh. Notenskizze (drei Takte).

jetzt kaufen

Bartók, Béla

Komponist (1881-1945). Eigenh. Manuskript. O. O. u. D. 1¾ SS. auf Doppelblatt. Folio. In Bleistift.
3.500 € (62226/BN45386)

Zur "Richtigstellung der M. M. Zahlen etc. im II. Streichquartett" notiert Bartok in dem vorliegenden Manuskript 96 Korrekturen. - Beide Seiten im Längsfalz größtenteils eingerissen; einige Einrisse mit Tesafilm hinterlegt; kleine Randläsuren und Faltspuren.

jetzt kaufen

Bartók, Béla

Komponist (1881-1945). Eigenh. Postkarte mit U. ("Bartók"). Budapest. 1 S. 8vo. Mit eh. Adresse.
1.800 € (92362/BN61612)

An den Pianisten Gottfried Galston in München wegen einer verzögerten Sendung durch seinen ungarischen Verleger: "Rozsnyai erklärte mir, es liege ein Irrtum vor; entschuldigt sich dafür, und will ihn gutmachen. Also werden Sie hoffentlich die Noten doch erhalten [...]". - Stellenweise leicht fleckig durch den Durchdruck der beiden Poststempel.

jetzt kaufen

verkauft

 
Bartók, Béla

Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Zweitaktiges Notenzitat aus "Klänge der Nacht" (aus der Suite: Im Freien). Schwarze Tinte. Auf Karton aufgezogen. An diesem Tag konzertierte Bartók mit Ede Zathureczky wobei er auch das genannte Werk vortrug (26. 12. 1938., Budapest, Ungarisches Theater).


Bartók, Béla

Eigenh. Postkarte mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

An die Universal Edition, Wien I, Karlsplatz 6: "Ihren heute eingetroffenen Brief werde ich am 17. d.M. (nächsten Donnerstag) in Wien mündlich beantworten. Ich würde Sie schon um 9 Uhr früh besuchen und würde gerne auch über verschiedene andere Angelegenheiten mit Ihnen sprechen [...]". - Im linken Rand gelocht (geringf. Textberührung); papierbedingt etwas gebräunt und mit Eingangsstempel.


Bartók, Béla

Photograph signed and inscribed.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Black-and-white photograph of the composer, inscribed in the blank margin at the foot in black ink: "To Miss Trude Goth [?] with kind regards / Béla Bartók". Last in the collection of Alfred Knizek, Mauerbach. - Somewhat faded.


Bartók, Béla

Eigenh. musikalisches Albumblatt mit Notenzeile, Datum und U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Vier Takte aus dem zweiten Satz der "Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta", die gut vier Monate später, am 21. Jänner 1937, in Basel uraufgeführt wurde. Diese für den Schweizer Dirigenten und Mäzen Paul Sacher geschriebene Auftragsarbeit wurde ein sensationeller Erfolg: "Innerhalb eines Jahres folgten weltweit annähernd 50 Aufführungen unter Dirigenten wie Ernest Ansermet, Wilhelm Furtwängler, Ernst von Dohnányi, John Barbirolli und Eugene Ormándy" (Wikipedia). - Im Titel ein unbedeutender Tintenwischer.


Bartok, Béla

Photograph Signed and Inscribed ("Béla Bartók") gelatin silver print portrait in profile.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Nice head and shoulders profile photograph signed and inscribed ("Béla Bartók") on a gelatin silver print portrait in profile to his left. Inscribed at the lower margin, "To Mr. Frederick Stock with many thanks and admiration for the wonderful performance of Nov. 20-21, 1941," photo laid down to mount. On November 20-21, 1941, Bartók made his only appearance with the Chicago Symphany Orchestra, performing his Second Piano Concerto under the conduction of Frederick Stock.


Bartók, Béla

Eigenh. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

An Ludwig Bösendorfer: "Sehr geehrter Herr! Da ich die Adresse meiner Wohnung in Gmunden noch nicht weiss, bitte ich das Klavier nach Gmunden 'Bahn restante' zu senden. Ich treffe dort am 17. Aug. ein, also wäre es gut, wenn ich das Klavier bei meiner Ankunft schon dort finden könnte. Nach dessen Übernahme werde ich sehr geehrten Herrn davon verständigen [...]". - Mit Empfängernotiz in Bleistift: "Wird geschehen!". Beiliegend alter hs. Sammlungsumschlag.