Heinrich Barth

Barth, Heinrich

Afrikaforscher (1821–1865). Kuvertausschnitt mit eigenh. Adresse. O. O. u. D. 1 S. 60:100 mm. Mit zeitgen. Stempel „Insufficiently Stamped“ und mehreren gleichfalls zeitgen. Vermerken.
60 € (7103)

An „Director [Karl] Vogel | Leipzig Germany | Bürgerschule“. Karl Vogel (1795–1862), ein ausgezeichneter Schulmann und Erzieher, wurde 1832 Direktor der von ihm neu organisierten Bürgerschule in Leipzig. Er gab zahlreiche Schulschriften heraus, die seinerzeit große Verbreitung gefunden haben, und zudem den Anstoß zu der ersten Versammlung der Lehrer an deutschen Real- und höheren Bürgerschulen (Meißen 1845). – Auf Trägerpapier alt montiert.

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Barth, Heinrich

Schweizer Vertreter der Existenzphilosophie (1890-1965). 5 eigenh. Briefkarten, 3 eigenh. Postkarten, 1 eigenh. Brief und 1 masch. Brief jeweils mit eigenh. Unterschrift. Riehen b. Basel. 8vo. 13 pp.
2.500 € (81400)

Umfangreiches Konvolut bestehend aus 5 Briefkarten, 3 Postkarten und 2 Briefen an den Philosophen Julius Schaaf (1910-1994), der Barth, den Heidegger sehr schätzte, bei der Redaktion seines Hauptwerkes „Philosophie der Erscheinung“ beriet. 8. September 1959: „[…] haben Sie für Ihre freundlichen Zeilen […] meinen herzlichen Dank! Auch mich wird es freuen, mich mit Ihnen mündlich zu unterhalten und unsere Zusammenkunft zu reüssieren. Nun liegt die Lage allerdings so, daß ich Mittwoch, den 16., nicht verfügbar bin indem ich an diesem Tag an einer Sitzung in Zürich teilzunehmen habe.

[…].“ 26. Dez. 1961: „[…] Ich dar aus ihnen [den Briefzeilen] entnehmen, daß Sie mich in meinem Vorhaben und meiner Arbeit treulich begleiten […]. Ich darf Ihnen mitteilen, daß mein Manuskript auf ca. 350 Maschinenseiten angewachsen ist, womit ich die Hälfte überschritten haben dürfte. […]“ 29. Dezember 1962: „[…] Danke ich Ihnen für Ihr freundliches Schreiben vom 26. XI. und für Ihren Weihnachtsgruß. […]“ 9. Februar 1963: „[…] Ich danke Ihnen herzlich […] für die Aufmerksamkeit, mit der Sie mich auf meinem Wege begleiten und mir allerlei Forschung angedeihen lassen. […].“ 21. März 1963: „[…] Beiliegend sende ich Ihnen die autobiographischen Notizen zurück. die haben mir Unbekanntes vermittelt und unser […] großes Interesse gefunden. […].“ 29. September 1963: „[…] daß Sie überhaupt diese Vortragsreise unternommen haben und […] daß Sie mir die beiden Schriftstücke hinterlassen haben. Sie gaben mir die Möglichkeit, noch einmal Ihre Position sorgfältig zu überprüfen und sie mit der meinigen zu vergleichen. […].“ 9. II. 1964: „[…] Morgen hoffe ich die erste Redaktion unserer Arbeit fertig zu stellen, dann kommen noch allerlei Nacharbeiten. […].“ 24. Mai 1964: „[…] Vor Allem darf ich Ihnen für die Herstellung der Ergänzungsliste und ihrer freundlichen Übersendung meinen herzlichen Dank aussprechen. […] Mein getreuer Mitarbeiter Aenishänslin hat diese Liste entgegengenommen und wird dabei auf der Bibliothek in die Hand zu bekommen suchen, was immer möglich ist. […].“ (ms m U.) 26. Dezember 1964: „[…] Nicht daß etwas unvernünftig ist, macht mir die größte Sorge, viel mehr daß vermiß wird, was hätte zur Sprache kommen sollen. Ich weiß sehr wohl, daß viele Linien hätten weitergezogen werden können. […].“ 5. Februar 1965: „[…] Anmerkungen, die mir bange Gefühle verursachen, da sie sich nur allzu sehr als valicinationes ante eventim […] darstellen. […].“ Die Theologie war Barth gewissermaßen in die Wiege gelegt, sein Vater war Theologieprofessor, sein Bruder Karl ein bekannter Schweizer evangelisch-reformierter Theologe. „Heinrich Barth, Philosophie der Erscheinung“, Julius Schaaf, erschien 1963 in der Philosophischen Rundschau. Barth weist in seiner Arbeit immer wieder auf die Begründungsbedürftigkeit der Existenz hin. Mit seinem System einer transzendental begründeten Existenzphilosophie unternahm er den Versuch, diese zu leisten. Zu seinem transzendentalphilosophischen Ansatz tritt Barths Philosophie der Erscheinung, von der aus er seine spätere Systematik Erkenntnis der Existenz entwickelte. Julius Schaaf war ein deutscher Philosoph, der sich beeinflusst von Barth und Johannes Rehmke, vor allem der Naturphilosophie und der Wissenssoziologie widmete..

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Barth, Heinrich

Klavierpädagoge und Pianist (1847-1922). Eigenhändiger Namensug auf einer Postkarte. Berlin. Quer-kl.-8vo. 1 p. Postgelaufen.
80 € (90975)

- Karl Heinrich Barth war Schüler von Hans von Bülow und Carl Tausig. 1868 wurde er Lehrer am Stern'schen Konservatorium und 1871 an die Berliner Hochschule für Musik berufen.

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Barth, Heinrich

Klavierpädagoge und Pianist (1847-1922). Eigenh. Brief mit U. Potsdam. 11.10.1882. 1 S. 8vo.
100 € (934783/BN934783)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich gedenke gegen den 10. November nach Wien zu kommen, um dort zu conzertieren, haben Sie in dieser Zeit einen Künstlerabend, so würden Sie mich sehr verbinden, wenn Sie mir einen Platz auf dem Programm desselben geben wollten […]". - Karl Heinrich Barth war Schüler von Hans von Bülow und Carl Tausig. 1868 wurde er Lehrer am Stern'schen Konservatorium und 1871 an die Berliner Hochschule für Musik berufen.

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Barth, Heinrich

Eigenh. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

An seinen Vorgesetzten an der Universität Berlin über eine Lehrveranstaltung: "Ew. Hochwohlgeboren theile ich hierdurch mit, daß ich die besprochene Vorlesung über Islam und Judenthum in Afrika und anderen Gegenden der Erde zu halten beabsichtige [...]". - Mit Notiz von alter Sammlerhand in Bleistift: "Afrikareisender".