Komponist (1901–1972). Ms. Brief mit eigenh. U. („H. E. Apostel“). Wien. 1 S. Qu.-8vo.
100 €
(12332)
An den namentlich nicht genannten Heinz Birker: „Ich war längere Zeit von Wien abwesend und kann erst heute Ihrem Wunsche nachkommen, jedoch nur ausnahmsweise, da in Österreich die ‚private Postkarte’ nicht gebräuchlich ist. Meine Haydn-Variationen sind in der Universal-Edition, Wien, verlegt [...]“. – H. E. Apostel, ehedem Schüler von Arnold Schönberg und Alban Berg, zählt stilistisch zur zweiten Generation der zweiten Wiener Schule. Lebenslang der Zwölftonmusik verbunden, ließ er sich für sein Werk – Orchesterwerke, Klaviermusiken, eine Kammersymphonie, Chöre und Lieder – häufig von Gedichten Mörikes, Hölderlins, Rilkes und Trakls sowie Bildern von Oskar Kokoschka und Alfred Kubin anregen.