Friedrich Adler

Adler, Friedrich

Schriftsteller (1857–1938). Eigenh. Postkarte mit U. („DrFriedrAdler“). Prag. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse und Absender.
80 € (20338)

An die Rechtsabteilung des Allgemeinen Schriftstellervereins: „Zufolge der Aufklärung der ‚Magdeburger Tageszeitung’, die alle Wahrscheinlichkeit für sich hat (der Verfasser des Originals ist selbst cechosl. [!] Konsulatsbeamter), habe ich den Anspruch auf das Nachdruckshonorar bei der M. T. Z. zurückgezogen und danke Ihnen für die freundliche Intervention [...]“. – Friedrich Adler unterhielt von 1891 bis 1896 eine eigene Anwaltskanzlei in Prag und war dann Sekretär des Prager Handelsgremiums.

Später Mitarbeiter des „Prager Tagblatts“ und der „Bohemia“, lehrte er romanische Philologie an der Deutschen Universität in Prag, war 1918 Dolmetscher bei der tschechoslowakischen Nationalversammlung und trat als Übersetzer aus dem Spanischen, Italienischen und Tschechischen hervor. In der literarischen Gruppe „Concordia“ war er gemeinsam mit Hugo Salus tonangebend. Außer seinen dem Frühnaturalismus nahestehenden Gedichten veröffentlichte Adler auch Dramen..

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Adler, Friedrich

Schriftsteller, Jurist, Politiker und Übersetzer (1857–1938). Eigenh. Brief mit U. Prag. 1 S. 4to. Mit eh. adr. Kuvert.
60 € (8712)

An das Konfektionshaus Sigmund Stransky in Prag: „Empfangen Sie von mir und meiner Frau die herzlichsten Glückwünsche! Wenn es sich um die alten Freunde handelt, bin ich noch immer der treue Amschelberger, der sich ihnen aufrichtig verbunden fühlt. Es sind ihrer ja nicht mehr viele übrig, aber die noch da sind, tauschen gerne ihre Grüße aus, so lange es ihnen gegönnt ist [...]“. – Adler unterhielt von 1891 bis 96 eine eigene Anwaltskanzlei in Prag und war dann Sekretär des Prager Handelsgremiums.

Später Mitarbeiter des „Prager Tagblatts“ und der „Bohemia“, lehrte er romanische Philologie an der Deutschen Universität in Prag, war 1918 Dolmetscher bei der tschechoslowakischen Nationalversammlung und trat als Übersetzer aus dem Spanischen, Italienischen und Tschechischen hervor. In der literarischen Gruppe „Concordia“ war er gemeinsam mit Hugo Salus tonangebend. Außer seinen dem Frühnaturalismus nahestehenden Gedichten veröffentlichte Adler auch Dramen. im Februar 1938 starb er im Alter von 81 Jahren in Prag; seine Ehefrau und die beiden Töchter Marie-Elise und Gertrude wurden in das KZ Theresienstadt deportiert, Regine Adler wurde dort 1943 ermordet; die Spur der Töchter verliert sich 1943 in Zamoœæ, Polen. – Mit Eingangsvermerk des Adr. in rotem Farbstift..

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Adler, Friedrich

Schriftsteller (1857-1938). Eigenh. Brief mit U. Prag. 17.08.1905. ½ SS. 8vo.
120 € (935993/BN935993)

An einen Redakteur: "Ich danke Ihnen bestens für Ihre freundliche Einladung an der Zeitschrift 'Der Weg' teilzunehmen, und bin gerne dazu bereit. Was meine Beiträge anlangt, so könnte ich Ihnen gleich jetzt ein Gedicht und eine kurze Prosa-Skizze zur Verfügung stellen [...]". - Friedrich Adler unterhielt von 1891 bis 1896 eine eigene Anwaltskanzlei in Prag und war dann Sekretär des Prager Handelsgremiums. Später Mitarbeiter des "Prager Tagblatts" und der "Bohemia", lehrte er romanische Philologie an der Deutschen Universität in Prag, war 1918 Dolmetscher bei der tschechoslowakischen Nationalversammlung und trat als Übersetzer aus dem Spanischen, Italienischen und Tschechischen hervor.

In der literarischen Gruppe "Concordia" war er gemeinsam mit Hugo Salus tonangebend. Außer seinen dem Frühnaturalismus nahestehenden Gedichten veröffentlichte Adler auch Dramen. - Im linken Rand gelocht (keine Textberührung)..

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Adler, Friedrich

Architekt und Bauforscher (1827-1908). Eigenh. Albumblatt mit U. Berlin. 04.12.1881. 1 S. 8vo.
180 € (940045/BN940045)

"Wenn je Du einer Welt Besitz gewonnen, | Sei nicht in Freud darüber, es ist nichts; | Und wenn Dir einer Welt Besitz zerronnen, | Sei nicht in Leid darüber, es ist nichts; | Vorübergehn die Schmerzen wie die Wonnen, | Geh' an der Welt vorüber, es ist nichts. | (Aus dem Indischen.) [...]".

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Adler, Friedrich

Architekt, Baubeamter und Bauforscher (1827-1908). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 07.01.1896. 1 S. 8vo.
120 € (79619/BN51680)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Auf deine freundliche Einladung, welche ich heute Nachmittag zu Hause vorgefunden, melde ich dir umgehend und mit aufrichtigem Danke, daß ich derselben gern entsprechen und am Freitag [...] pünktlich erscheinen werde [...]".

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