Benno Adam

Adam, Benno

Maler (1812–1892). Eigenh. Albumblatt mit ganzseitiger Federzeichnung und U. O. O. 1 S. Qu.-gr.-8vo. Mit einer Beilage (s. u.).
350 € (21611)

Adams Eintrag auf einem von Bäumen, Gräsern und Schafen umgebenen Gedenkstein: „Zur Erinnerung von Benno Adam [...]“. – Der älteste Sohn Albrecht Adams wurde seit 1827 im Atelier seines Vaters zum Maler und Lithographen ausgebildet, begleitete ihn auf seinen Reisen und war bereits in jungen Jahren sein Mitarbeiter. „1835 trat er erstmals mit eigenen Bildern an die Öffentlichkeit. Die Bilder ‚Kühe am Brunnen’ und ‚Hunde an der Kette’ in der Ausstellung des Münchener Kunstvereins waren sehr erfolgreich.

Viehmärkte in Oberbayern dienten ihm zu Studien; allmählich spezialisierte er sich auf Jagdszenen und Tierstücke, vor allem Hunde, Hirsche und Esel […] Adam arbeitete u. a. für den Fürsten zu Fürstenberg und für Herzog Adolf von Nassau“ (DBE). – Aus dem Album des Kaufmanns Carl Künzel (1808–1877), einem Kunst- und Autographensammler in Heilbronn; vgl. Emil Michelmann: Carl Künzel. Ein Sammler-Genie aus dem Schwabenland. Stuttgart, Cotta, 1938, Nr. 30. – Papierbedingt leicht gebräunt. – Beiliegend ein e. Albumblatt Künzels: „Bester Freund Planck! | Hier folgt unser Dank | Für manchen Schwank | Der uns ergötzte bei Speis und Trank“..

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