Otto Zöckler

Zöckler, Otto

evangelischer Theologe (1833–1906). Eigenh. Brief mit U. Greifswald. 2 SS. Gr.-8vo.
$ 192 / 180 € (19586)

Otto Zöckler (1833–1906), evangelischer Theologe. E. Brief mit U. Greifswald, 19. April 1904. 2 SS. Gr.-8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten, wohl der Gießener Kirchenhistoriker Gustav Krüger (1862–1940), mit Dank für dessen „Festgruß“: „[...] Daß meine Danksagung einigermaßen spät erfolgt, hat seinen Grund in einer längeren Erholungsreise, von der ich erst gestern zurückkam. Es wird dies wohl die letzte der Romfahrten gewesen sein, die ich nach und nach volventibus annis mir gestatten durfte – hierin einem Zuge folgend, der bei uns evangelischen Kirchenhistorikern wohl kaum minder stark empfunden wird und ziemlich ebenso oft in Wirkung tritt wie bei den kathol.

Spezialkollegen [...]“. – Otto Zöckler war Professor für Theologie in Greifswald und begründete zusammen mit dem von ihm geförderten Hermann Cremer die bedeutende sog. „Greifswalder Schule“. Er veröffentlichte Arbeiten aus den Gebieten Altes und Neues Testament, Dogmatik und Kirchengeschichte, war Herausgeber eines „Handbuchs der theologischen Wissenschaften“ und Mitglied der Historischen Gesellschaft Berlin sowie der Lutheran Society for the Study of the New Testament in New York. – Der Adressat gilt als „die einflußreichste Gestalt der Gießener Theologie in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts und darüber hinaus [als] eine der dominierenden Figuren der Universität überhaupt“ (Gießener Elektronische Bibliothek). – Mit einem kleinen, den Text nur gering beeinträchtigenden Ausriß am Rand..

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Zöckler, Otto

Theologe (1833-1906). Eigenh. Brief mit U. Greifswald. 03.04.1896. 1½ SS. Folio (ca. 210:332 mm).
$ 128 / 120 € (79698/BN51759)

An den Schuhmacher Louis Götz in Fulda: "Ew. Wohlgeboren sind, laut Mittheilung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst vom 5. October 1894, als Eigenthümer des von Witwe Bender, geb. Weber, übernommenen Grundstücks Pagenstraße Nr. 1 eingetragen und haben demgemäß an die von mir gegenwärtig verwaltete Kasse der Theologischen Fakultät den Zinsbetrag von M. 27 jährlich [...] zu entrichten. Für das vorletzte Rechnungsjahr, während dessen mein Vorgänger Prof. Baethgen [d. i. der Theologe Friedrich Baethgen, 1849-1905] als Dekan die Kasse verwaltete, also für 1894/95, ist der Betrag eingezahlt, aber noch nicht für das letzte (1895/96) [...] Nachdem eine erste Mahnung zum Zahlen, welche aus Unkenntnis Ihres derzeitigen Wohnorts nach dem Hause Pagenstr.

1 hierselbst adressiert gewesen, ohne Erfolg geblieben, richte ich nunmehr an Ew. Wohlgeboren die Aufforderung: binnen acht Tagen von heute ab [...] den angegebenen Schuldbetrag von 27 Mark an meine Adresse [...] einzusenden. Erfolgt bis dahin die Zahlung nicht, so wird die Theologische Fakultät die Angelegenheit dem Königlichen Amtsgericht überweisen, damit dieses den rückständigen Zinsbetrag auf dem Gerichtswege einziehe [...]". - Mit Vermerk "Duplikat" zu Beginn, 2 Stempeln der Theologischen Fakultät Greifswald und einigen Notizen in Bleistift und Tinte von anderer Hand; Spuren alter Montage..

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