Ferdinand Graf von Zeppelin

Zeppelin, Ferdinand Graf von

General und Luftschiffkonstrukteur (1838–1917). Eigenh. Postkarte mit U. („Gf. Zeppelin“). Bellagio. 1 S. 8vo.
$ 1,282 / 1.200 € (16383)

Ferdinand Graf von Zeppelin (1838–1917), General und Luftschiffkonstrukteur. E. Postkarte mit U. („Gf. Zeppelin“). Bellagio, 25. März 1906. 1 S. 8°. – An den Hofphotographen Eugen Jacobi in Metz: „Ich möchte 3 Bilder meines Töchterchens, Aufnahme im Kleid auf dem Stuhl sitzend. Bis Sonntag den 1/4 bin ich in Lugano, Splendide Hotel. H. Rechnungsrath Boekemann ist übrigens stets im Besitz meiner Adresse, die jetzt oefter wechseln wird [...]“. – Alt auf Trägerpapier montiert; die Verso-Seite mit größeren Montageresten, die Textseite leicht gebräunt, sonst gut erhalten.

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Zeppelin, Ferdinand Graf von

General und Luftschiffkonstrukteur (1838–1917). Eigenh. Bildpostkarte mit U. („Gf. Zeppelin“). Friedrichshafen. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 534 / 500 € (19640)

Ferdinand Graf von Zeppelin (1838–1917), General und Luftschiffkonstrukteur. E. Bildpostkarte mit U. („Gf. Zeppelin“). Friedrichshafen, 9. September 1909. 1 S. Qu.-8°. Mit e. Adresse. – An ein Frl. Edith Leiner in Konstanz: „Besten Dank für die schönen Blumen, deren stumme Sprache mein Herz wohl verstanden hat [...]“. – Mit einer vertikalen Knickfalte am linken und dem Rest eines alten Montagestreifens am rechten Rand; die Bildseite mit einer Aufnahme von „Zeppelins Luftschiff im Fluge“.

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Zeppelin, Ferdinand Graf von

General und Luftschiffkonstrukteur (1838–1917). Ms. Brief (wohl Durchschlag) mit eigenh. U. („Gf. Zeppelin“). Stuttgart. ½ S. Gr.-4to. Beiliegend eine Portraitphotographie (späterer Abzug) i. F. 253:203 mm.
$ 855 / 800 € (20148)

Ferdinand Graf von Zeppelin (1838–1917), General und Luftschiffkonstrukteur. Ms. Brief (wohl Durchschlag) mit e. U. („Gf. Zeppelin“). Stuttgart, 12. April 1911. ½ S. Gr.-4°. Beiliegend eine Portraitphotographie (späterer Abzug) i. F. 253:203 mm. – An den Kaufmann Carl Peters in Köln: „Ihre Absicht, einem grossen, schönen Gebäude, das mit seiner Hauptfront nach dem Strassendurchzug der Zeppelinstrasse liegt, meinen Namen beizulegen, gereicht mir zur Auszeichnung, die ich dankbar annehme [...]“. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; mit Ausnahme der Unterschrift stark verblaßt; mit kleinen Randläsuren, Spuren alter Montage und alt hinterlegten Einrissen in den Faltungen.

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Zeppelin, Ferdinand Graf von

General und Luftschiffkonstrukteur (1838–1917). Ms. Brief mit eigenh. U. („Gf. Zeppelin“). Friedrichshafen. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-4to.
$ 1,710 / 1.600 € (24168)

Ferdinand Graf von Zeppelin (1838–1917), General und Luftschiffkonstrukteur. Ms. Brief mit e. U. („Gf. Zeppelin“). Friedrichshafen, 29. Oktober 1908. 1 S. auf Doppelblatt. Gr.-4°. – An Landrat Friedrich von Busse in Delitzsch: „Wie ich aus Ihrem gefälligen Schreiben [...] ersehen durfte, hat der Kreis Delitzsch einen hohen Betrag für den nationalen Luftschiffbaufonds gespendet. Es ist mir ein aufrichtiges Bedürfnis, Ihnen zu versichern, dass dieser Beweis von Vertrauen in mein Werk, den die Bewohner Ihres Kreises mir durch Ihre Sammlung gegeben haben, mir zu hoher Ehre gereicht [...]“ – Nachdem am 5.

August bei Echterdingen das Luftschiff Zeppelin (LZ) 4 durch eine Gasexplosion zerstört worden war, kam es zu spontanen Spenden, die Zeppelin die Fortführung seines Werkes ermöglichten. In diesem Jahr war nach mehreren erfolgreichen Fahrten Zeppelins drittes Luftschiff von der Militärverwaltung gekauft worden. – Mit Eingangsstempel und e. Vermerk Zeppelins („6774,06 M“); mit starken Läsuren am rechten Rand und kleinen Einrissen am oberen und unteren Rand..

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Zeppelin, Ferdinand Graf von

E. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Ferdinand Graf von Zeppelin (1838–1917), General und Luftschiffkonstrukteur. E. Brief mit U. („Gf. Zeppelin“). Lausanne, 19. Dezember 1896. 3¾ SS. auf Doppelblatt. 4°. – Inhaltsreicher Brief an einen namentlich nicht genannten „Baudirector“, den er in technischen Fragen um Rat gebeten hatte, nachdem eine von Kaiser Wilhelm II. eingesetzte Sachverständigenkommission seinen ersten patentierten Entwurf eines Großluftschiffes als unverwertbar abgelehnt hatte. Zeppelin bemühte sich nun seinerseits um technische Verbesserungen und Anerkennung in Fachkreisen: „Zu meinem großen Bedauern mußte ich Ihrer gefälligen Zuschrift von gestern entnehmen, daß Sie befürchteten, ich könnte die mir gütigst in Aussicht gestellte Beantwortung meiner Fragen benutzen, um damit – gestützt auf Sie – Herrn Professor Lindes Gutachten anzufechten [gemeint ist der Ingenieur Carl von Linde, 1842–1934]. Das hat mir in dieser Form durchaus fern gelegen, weil ich mir des Schadens der meiner Sache durch die unausbleibliche Verstimmung des Hrn. Linde, wenn ich so vorgegangen wäre, entstehen müßte, voll bewußt war. Auch Herrn Peters gegenüber habe ich nur von Fragen gesprochen, die ich ganz privatim an Sie gerichtet habe, um ein Urteil über den Wert meiner eigenen Auffassungen zu bekommen, bevor ich mit denselben von mir aus hervortreten würde [...]“. – Es folgt ein längeres Zitat aus seinem Brief an den Ingenieur Theodor Peters (1841–1908) (über die Bedeutung der Fahrgeschwindigkeit für die Beurteilung der Kommission), worin er u. a. von dem Ingenieur Karl von Bach spricht, der kein Urteil abgeben wolle „in einer Sache [...] in der seine Collegen schon gesprochen haben, und die gar in einer Kommission behandelt worden ist, welcher er selbst angehört hat“: „Die in die Kommission gejagten Schreckschüsse, wegen der Verschlechterung des Gases durch die Einfüllung, und wegen des geringen Wertes, den die Marine auf Luftschiffe lege, haben sich inzwischen als ganz unberechtigt herausgestellt. An jener trägt nur die unglaubliche Ungeschicklichkeit eines in Berlin zur Zeit angenommenen Unternehmens schuld; während mir bezüglich der Marine von kompetentester Seite eine Ausführung über den außerordentlichen Nutzen zugegangen ist, welche meine Luftfahrzeuge der Marine bringen würden. Auf meiner Reise habe ich auch Berg in Eveking bei Lüdenscheid [d. i. der Industrielle und Erfinder Carl Berg, 1851–1906] besucht, und mich dort überzeugt, daß ganz bedeutende Fortschritte in der Behandlung des Aluminiums [...] gemacht worden sind. Daraus wird sich für das Gewicht meiner Fahrzeuge zweifellos eine erhebliche Ersparnis ergeben, welche zu weiterer Vermehrung der Betriebskraft verwendet werden kann. Für mein Verständnis erscheint namentlich das von Berg erfundene Gießen von Stäben, Rohren und allerhand anderen Dingen mit einer die Gleichmäßigkeit sichernden, seitlichen s. g. Fahne, als große Verbesserung [...]“. – 1898 wurde schließlich in der Fabrik von Carl Berg mit der Produktion von Teilen für den ersten Zeppelin begonnen. – Papierbedingt leicht gebräunt und mit kleinen, alt hinterlegten Einrissen im Mittelfalz.


Zeppelin, Ferdinand Graf von

E. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Ferdinand Graf von Zeppelin (1838–1917), General und Luftschiffkonstrukteur. E. Brief mit U. („GvZeppelin“). Friedrichshafen am Bodensee, 13. April 1901. 2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – An den Meteorologen und Polarforscher Hermann Stade (1867–1932) vom Meteorologischen Observatorium in Potsdam, der Zeppelins Bestrebungen mit Eifer unterstützte und einen Aufsatz zum Thema Luftschiff zur Durchsicht an Zeppelin gesandt hatte: „Vorgestern hat mir Hr. Dr. Emden die Korrektur zugeschickt [...] Sie befindet sich bereits auch in den Händen des Ingenieur-Vereins zu Berlin. Für Hrn. Küblers Arbeit ist sie zu spät gekommen; dieser hat deshalb seinerseits eine Zusammenstellung aus dem Material gemacht, welches auch Ihnen zur Verfügung stand. Es ist daher unwahrscheinlich, daß Ihre Arbeit in der Zeitschrift Deutscher Ingenieure auch Aufnahme findet. Dann könnte sie immer noch nach dem Erscheinen des Küblerschen Berichts in den ‚Illustrirten Aeronautischen’ veröffentlicht werden. – Ich habe darüber schon an Dr. Emden geschrieben. Bitte lieber Herr Doktor vergessen Sie nicht in Berlin gleich nach dem von Hrn. Prof. Assmann geforderten Richardschen Barothermographen bei Hrn. v. Sigsfeld zu fahnden [...]“. – Der Ingenieur Hugo Kübler, zu dieser Zeit ein enger Mittarbeiter Zeppelins, war Vorstand der 1898 gegründeten „Aktiengesellschaft zur Förderung der Luftschiffahrt“, die jedoch, nachdem 1900 der Flug des LZ 1 keine weitere finanzielle Förderung erbracht hatte, jetzt aufgelöst werden mußte, wobei die teils geliehenen Meßgeräte wieder an die Leihgeber zu verteilen waren. Der Schweizer Physiker und Meteorologe Robert Emden arbeitete vornehmlich über Sonnen- und Wärmetheorie sowie Astrophysik und beschäftigte sich daneben mit Fragen der Luftschiffahrt, speziell der Ballonfahrt, und mit Versuchen zur photogrammetrischen Vermessung aus der Luft; der Meteorologe Richard Aßmann war ein Förderer der wissenschaftlichen Ballonfahrt und Gründer sowie Direktor des Preußischen Aeronautischen Observatoriumn; der Konstrukteur Hans Bartsch von Sigsfeld war ein Mitkonstrukteur von Leppelins lenkbarem Luftschiff und sollte knapp ein Jahr, nachdem unser Brief entstand, Anfang Februar 1902 bei einer Ballonfahrt zur Messung der Elektrizitätsstreuung in Holland ums Leben kommen.


Zeppelin, Ferdinand Graf von

Eigenh. Brief mit U. („GvZeppelin“).
Autograph ist nicht mehr verfügbar

To Hermann Stade (1867-1932), a meteorologist and arctic explorer at the Potsdam Meteorological Observatory, on refunding an instrument and some papers in the course of liquidating the "Gesellschaft zur Förderung der Luftschiffahrt" (Society for the promotion of airship flight), founded by Zeppelin in 1898. - The German meteorologist Hugo Hergesell (1859-1938), who is mentioned by Zeppelin, should be a passenger of Zeppelin's "Schweizer Fahrt" (Swiss flight) in 1908. - Both sheets somewhat torn in the centerfold, otherwise in fine condition.


Zeppelin, Ferdinand Graf von

Eigenh. Brief mit U. („Gf. Zeppelin“).
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Ferdinand Gf. von Zeppelin (1838–1917), General der Kavallerie und Erfinder des lenkbaren starren Großluftschiffs. E. Brief mit U. („Gf. Zeppelin“). Friedrichshafen, 23. Dezember 1907. ¾ S. 4°. – An den Opern- und Konzertagenten Jules Sachs in Berlin: „Wie Ihnen mein heutiges Telegramm bereits gemeldet hat, nehme ich Ihren ehrenvollen Antrag, [...] in der Singakademie [...] einen Vortrag über ‚Die Eroberung der Luft’ zu halten, ergebenst dankbar an [...]“. – Auf Briefpapier mit gedr. Adresse; stärker fleckig; beiliegend eine Postkarte aus New York vom 19. Oktober 1928, die mit einem Zeppelin über den Atlantik transportiert worden war.