Theologe und Philosoph (1801–1866). Eigenh. Brief mit U. „Stött[e]ritz“. 1 S. Qu.-schmal-8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief).
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Christian Hermann Weiße (1801–1866), ev. Theologe und Philosoph. E. Brief m. U., „Stött[e]ritz“, 17. April 1846, 1 Seite quer-schmal-8°. Mit e. Adresse [Faltbrief]. – An den Philologen, Naturkundler und Gesangslehrer Julius Klengel (d. Ä., 1818–1879): „Wir haben lange nicht das Vergnügen gehabt Sie zu sehen. Wären Sie nicht geneigt nächsten Sonntag (den 19ten) den Mittag bei uns zuzubringen [...]“. Das Markusevangelium als erstes auf authentischer Erinnerung beruhende Darstellung des Lebens Jesu ansehend und es dem Petrusbegleiter Markus zuschreibend, war Weiße neben Karl Lachmann, Georg Christian Storr und Christian Gottlob Wilke einer der Begründer der „Markus-Priorität“.