Christian Hermann Weiße

Weiße, Christian Hermann

ev. Theologe und Philosoph (1801–1866). Eigenh. Brief mit U. („Weisse“). Leipzig. 1½ SS. Gr.-8vo.
$ 532 / 500 € (44627)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „[...] Vor kurzem brachte mir ein junger Gießener Jurist, namens Merkel, einen Gruß von Ihnen. War mir dieser Besuch schon in Folge seiner Veranlassung erfreulich, so wurde er es auch durch die Bekanntschaft des jungen Mannes, der mir ein sehr strebsamer Kopf zu sein scheint, mit Trieb und Anlage auch zu einer philosophischen Auffassung seiner Wissenschaft. Er wird es Ihnen vielleicht in der Folge danken wenn Sie nach seiner Rückkehr in die Heimath sich in dieser Beziehung näher seiner annehmen wollen [...]“.

– Das Markusevangelium als erstes auf authentischer Erinnerung beruhende Darstellung des Lebens Jesu ansehend und es dem Petrusbegleiter Markus zuschreibend, war Weiße neben Karl Lachmann, Georg Christian Storr und Christian Gottlob Wilke einer der Begründer der „Markus-Priorität“. – Mit kleinen, tls. hinterlegten Randeinrissen..

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Weiße, Christian Hermann

Theologe und Philosoph (1801–1866). Eigenh. Brief mit U. „Stött[e]ritz“. 1 S. Qu.-schmal-8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief).
$ 234 / 220 € (7361)

Christian Hermann Weiße (1801–1866), ev. Theologe und Philosoph. E. Brief m. U., „Stött[e]ritz“, 17. April 1846, 1 Seite quer-schmal-8°. Mit e. Adresse [Faltbrief]. – An den Philologen, Naturkundler und Gesangslehrer Julius Klengel (d. Ä., 1818–1879): „Wir haben lange nicht das Vergnügen gehabt Sie zu sehen. Wären Sie nicht geneigt nächsten Sonntag (den 19ten) den Mittag bei uns zuzubringen [...]“. Das Markusevangelium als erstes auf authentischer Erinnerung beruhende Darstellung des Lebens Jesu ansehend und es dem Petrusbegleiter Markus zuschreibend, war Weiße neben Karl Lachmann, Georg Christian Storr und Christian Gottlob Wilke einer der Begründer der „Markus-Priorität“.

– Am linken und rechten Blattrand mit kl. Ausr. durch Brieföffnung (keine Textberührung)..

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