Ernst Leberecht Wagner

Wagner, Ernst Leberecht

Pathologe (1829–1888). Eigenh. Vorlesungsankündigung mit U. O. O. 1 S. Qu.-8vo.
$ 96 / 90 € (11596)

Ernst Leberecht Wagner (1829–1888), Pathologe. E. Vorlesungsankündigung mit U. O. O., 1874. 1 Seite Qu.- 8°. – Kündigt an, im Wintersemester 1874/75 vier Lehrveranstaltungen abhalten zu wollen, darunter „1.) Specielle pathologische Anatomie“ und „2. Pathologisch-histologische Uebungen“. – E. L. Wagner übernahm 1877 als Nachfolger Carl Reinhold August Wunderlichs den Lehrstuhl für spezielle Pathologie und Therapie sowie die Direktion der Medizinischen Klinik in Leipzig. „Er entdeckte die Fettembolie in den Lungengefäßen und untersuchte histologisch die tuberkulösen und syphilitischen Neubildungen [und] veröffentlichte u.

a. ‚Der Gebärmutterkrebs’ (1858) und ‚Handbuch der allgemeinen Pathologie’ (1862, mit Paul Uhle)“ (DBE); von 1860–78 redigierte er das „Archiv für Heilkunde“. – Mit kl. Spuren von Reißnägeln zur Befestigung der Ankündigung. – Beiliegend ein Zeitungsausschnitt aus Anlaß des Ablebens des Mediziners..

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Wagner, Ernst Leberecht

Mediziner (1829–1888). Visitenkarte mit eigenh. Zusatz. L[eipzi]g. 1 S. Carte d’Visite-Format.
$ 85 / 80 € (11597)

Ernst Leberecht Wagner (1829–1888), Mediziner. Visitkarte mit mehreren e. Zeilen. L[eipzi]g, 18. Januar 1882. 1 Seite Carte d’Visite-Format. – Lt. beiliegender Sammlungsbeschreibung an Benno Schmidt (1826–1896): „Lieber Schmidt! Ich war heute Abend gleich nach Empfang der Adresse bei Dir, um Dir die Hand zur Versöhnung zu reichen. Ich war neulich eben recht ärgerlich [...]“. – E. L. Wagner übernahm 1877 als Nachfolger Carl Reinhold August Wunderlichs den Lehrstuhl für spezielle Pathologie und Therapie sowie die Direktion der Medizinischen Klinik in Leipzig.

„Er entdeckte die Fettembolie in den Lungengefäßen und untersuchte histologisch die tuberkulösen und syphilitischen Neubildungen [und] veröffentlichte u. a. ‚Der Gebärmutterkrebs’ (1858) und ‚Handbuch der allgemeinen Pathologie’ (1862, mit Paul Uhle)“ (DBE); von 1860–78 redigierte er das „Archiv für Heilkunde“. – Schmidt studierte u. a. bei Johann Rt. von Oppolzer, habilitierte sich für Chirurgie und wurde 1865 Professor für Medizin und 1869 Direktor des chirurgisch-poliklinischen Instituts in Leipzig. Von seinen zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen sind besonders verdienstlich „die Untersuchungen über die engl. Krankheit, seine ‚Anatomie am Lebenden’ und die Arbeiten zur Pathologie des Darms und der Harnorgane“ (Pagel, Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts, zit. n. DBA I 1114, 316). – Beiliegend ein gedr. Portrait Wagners mit faksimiliertem Namenszug aus der Reihe „Galerie hervorragender Ärzte und Naturforscher“ (O. O. u. D. 1 Seite gr.-8°)..

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