Wenzel Heinrich Veit

Veit, Wenzel Heinrich

(1806–1864) Eigenh. Brief mit U. („W. H. Veit“). Eger. 2¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 257 / 240 € (24040)

Wenzel Heinrich Veit (1806–1864), Komponist. E. Brief mit U. („W. H. Veit“). Eger, 6. Mai 1862. 2¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – An den namentlich nicht genannten Komponisten und Dirigenten Carl Reinecke (1824–1910): „Im Besitze Ihres freundlichen Schreibens [..] beeile ich mich, zu erwiedern [!], daß ich – Ihre umfangreichen und erschöpfenden Geschäfte kennend und würdigend – die Erledigung meiner Bitte wegen des Trios durchaus nicht früher erwartet habe; ich bin Ihnen im Gegentheile außerordentlich dafür verbunden, daß Sie – da Ihnen die Aufführung des Werkes nicht möglich wurde – doch so gütig waren, einen Verleger für dasselbe zu suchen.

Es würde mich recht freuen, wenn Herr Siegel den Verlag übernehmen wollte. Mein Honorars-Anspruch wird ihn nicht erschrecken [...]“. – „W. H. Veit war ein gründlich geschulter Autodidakt, dessen sehr verbreitete Kammermusik, Klavier- und Vokalwerke stilistisch Mendelssohn, Schumann, teilweise auch Chopin nahestanden und Schumanns anerkennende Bewertung erreichten. In seinen Orchester-Werken finden sich manche Anklänge an die Musiksprache Smetanas. Veits Lieder und Männerchöre mit tschechischen Texten machten sich in der nationaltschechischen Musikpflege der Zeit geltend“ (MGG XIII, 1363). – Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf..

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