Heinrich von Sybel

Sybel, Heinrich von

Historiker (1817–1895). Eigenh. Brief mit U. („Sybel“). [Bonn. 1 S. 35:142 mm.
$ 172 / 160 € (18262)

Heinrich von Sybel (1817–1895), Historiker. E. Brief (Fragment) mit U. („Sybel“). [Bonn, 8. Januar 1867]. 1 S. 35:142 mm. – Die Datierung lt. einer kleinen zeitgen. Notiz, die auch vermerkt, daß der Brief an den Geheimen Oberforstrat Baur, d. i. der Forstwissenschaftler Franz von Baur (1830–1897), gerichtet war: „Mit den herzlichsten Grüßen von Haus zu Haus [...]“. – Die Verso-Seite mit e. Grußzeile und U. von Sybels Frau Caroline, geb. Eckhardt (1817–1884). – Heinrich von Sybel, ein Schüler Leopold von Ranke, war Professor in Bonn, Marburg und München, Mitglied des Frankfurter Vorparlaments, der Kasseler Ständeversammlung, des Ständehauses des Erfurter Unionsparlaments und des preußischen Abgeordnetenhauses; 1867 wurde er in den konstituierenden Reichstag gewählt.

In München, wo er seit 1856 lehrte, gründete er 1859 die „Historische Zeitschrift“, die er bis zu seinem Tod als Herausgeber betreute; von 1859 bis 1886 Sekretär der von Leopold von Ranke und ihm gegründeten „Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften“ und danach deren Präsident, wurde Sybel 1875 auch Direktor der preußischen Staatsarchive. Er „förderte die Quellenpublikationen der ‚Monumenta Germaniae Historica’ und der ‚Acta Borussica’, leitete das von ihm gegründete Deutsche Historische Institut in Rom und betreute die Herausgabe der päpstlichen Nuntiaturberichte“ (DBE). Sybel, der als Hauptvertreter der kleindeutschen Geschichtsschreibung gilt, veröffentlichte u. a. eine „Geschichte des ersten Kreuzzugs“ (1841), „Die Geschichte der Revolutionszeit von 1789–95“ (1853–79), „ein zu seiner Zeit bahnbrechendes Werk“ (ebd.), und „Die Begründung des deutschen Reiches durch Wilhelm I.“ (1889–94). – Papierbedingt leicht gebräunt, die Ränder etwas unregelmäßig beschnitten..

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Sybel, Heinrich von

Historiker (1817–1895). Eigenh. Brief mit U. („vSybel“). Marburg. 1¾ SS. Gr.-8vo.
$ 300 / 280 € (21259)

Heinrich von Sybel (1817–1895), Historiker. E. Brief mit U. („vSybel“). Marburg, 26. Oktober 1845. 1¾ SS. Gr.-8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Nachdem mir Herr Professor Richter gesagt hat, mit welch dankenswerther Bereitwilligkeit Sie bei Ihrer letzten Anwesenheit in Marburg Sie [!] sich über meine Wünsche in Betreff Ihrer Universitäts Bibliothek ausgesprochen, erlaube ich mir, die einliegenden Scheine unmittelbar an Ihre Adresse abgehen zu lassen, und folgende Bitten noch hinzuzufügen [...]“.

– Heinrich von Sybel, ein Schüler Leopold von Rankes, war Professor in Bonn, Marburg und München, Mitglied des Frankfurter Vorparlaments, der Kasseler Ständeversammlung, des Ständehauses des Erfurter Unionsparlaments und des preußischen Abgeordnetenhauses; 1867 wurde er in den konstituierenden Reichstag gewählt. In München, wo er seit 1856 lehrte, gründete er 1859 die „Historische Zeitschrift“, die er bis zu seinem Tod als Herausgeber betreute; von 1859 bis 1886 Sekretär der von Leopold von Ranke und ihm gegründeten „Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften“ und danach deren Präsident, wurde Sybel 1875 auch Direktor der preußischen Staatsarchive. Er „förderte die Quellenpublikationen der ‚Monumenta Germaniae Historica’ und der ‚Acta Borussica’, leitete das von ihm gegründete Deutsche Historische Institut in Rom und betreute die Herausgabe der päpstlichen Nuntiaturberichte“ (DBE). Sybel, der als Hauptvertreter der kleindeutschen Geschichtsschreibung gilt, veröffentlichte u. a. eine „Geschichte des ersten Kreuzzugs“ (1841), „Die Geschichte der Revolutionszeit von 1789–95“ (1853–79), „ein zu seiner Zeit bahnbrechendes Werk“ (ebd.), und „Die Begründung des deutschen Reiches durch Wilhelm I.“ (1889–94). – Papierbedingt leicht gebräunt und etwas fleckig; ohne die erwähnte Beilage..

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Sybel, Heinrich von

Historiker (1817–1895). Eigenh. Brief mit U. („Sybel“). Marburg. 1 S. Gr.-8vo.
$ 257 / 240 € (23980)

Heinrich von Sybel (1817–1895), Historiker. E. Brief mit U. („Sybel“). Marburg, 1. August 1865. 1 S. Gr.-8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Ew. Wohlgeboren erhalten beiliegend 6–7 Bogen Mscpte., der Rest des zweiten Halbbandes wird in etwa acht Tagen nachfolgen. Zugleich lege ich eine kurze Vorrede zur 3. Auflage bei, die unmittelbar hinter der Vorrede der ersten beiden Auflagen einzurücken ist [...]“. – Heinrich von Sybel, ein Schüler Leopold von Rankes, war Professor in Bonn, Marburg und München, Mitglied des Frankfurter Vorparlaments, der Kasseler Ständeversammlung, des Ständehauses des Erfurter Unionsparlaments und des preußischen Abgeordnetenhauses; 1867 wurde er in den konstituierenden Reichstag gewählt.

In München, wo er seit 1856 lehrte, gründete er 1859 die „Historische Zeitschrift“, die er bis zu seinem Tod als Herausgeber betreute; von 1859 bis 1886 Sekretär der von Leopold von Ranke und ihm gegründeten „Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften“ und danach deren Präsident, wurde Sybel 1875 auch Direktor der preußischen Staatsarchive. Er „förderte die Quellenpublikationen der ‚Monumenta Germaniae Historica’ und der ‚Acta Borussica’, leitete das von ihm gegründete Deutsche Historische Institut in Rom und betreute die Herausgabe der päpstlichen Nuntiaturberichte“ (DBE). Sybel, der als Hauptvertreter der kleindeutschen Geschichtsschreibung gilt, veröffentlichte u. a. eine „Geschichte des ersten Kreuzzugs“ (1841), „Die Geschichte der Revolutionszeit von 1789–95“ (1853–79), „ein zu seiner Zeit bahnbrechendes Werk“ (ebd.), und „Die Begründung des deutschen Reiches durch Wilhelm I.“ (1889–94). – Papierbedingt leicht gebräunt; ohne die erwähnte Beilage..

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Sybel, Heinrich von

Historiker, Archivar und Politiker (1817-1895). Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D. ¾ S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 214 / 200 € (940385/BN940385)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Mit herzlichem Gruße, und der Bitte den Leihschein dort cassiren zu wollen, sende ich die lange entliehenen Iuvavia zurück [...]".

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