Hermann Strack

Strack, Hermann

Theologe und Orientalist (1848–1922). Eigenh. Vorlesungsankündigung mit U. („D Hermann L. Strac[k]“) [Berlin]. 1 S. Kl.-4to.
$ 96 / 90 € (17304)

Hermann Strack (1848–1922), Theologe und Orientalist. E. Vorlesungsankündigung mit U. („D Hermann L. Strac[k]“). [Berlin], o. D. 1 S. Kl.-4°. – Bekanntgabe von Ort und Zeit von sieben Lehrveranstaltungen, darunter „Sprüche der Väter“, „Hebräische Grammatik“ und „Einleitung in das Alte Testament“. – Nach einem abgeschlossenen Studium der Theologie und klassischen Philologie arbeitete Hermann Strack, unterstützt von der preußischen Regierung, in der Kaiserlichen Bibliothek in St.

Petersburg, wo er altorientalische Handschriften untersuchte; 1876 erhielt er den Professorentitel und wurde 1877 Lizentiat der Theologie. „Seit diesem Jahr lehrte er als a.o.Prof. der orientalischen Sprachen in Berlin und regte 1883 die Gründung des Institutum Judaicum in Berlin zur theologischen Erforschung des Judentums an, das seit 1886 von ihm geleitet wurde. Strack gab seit 1885 ‚Nathanael. Zeitschrift für die Arbeit der evangelischen Kirche an Israel’ und seit 1906 das ‚Jahrbuch der evangelischen Judenmission’ heraus“ (DBE). Daneben veröffentlichte er u. a. eine „Hebräische Grammatik mit Übungsstücken, Literatur und Vokabular“ (1883) sowie, zusammen mit Paul Billerbeck, einen „Kommentar zum Neuen Testament aus Talmud und Midrasch“ (4 Bde., 1922–28). – Etwas gebräunt und mit kleinen Stecknadeldurchstichen, Randläsuren und Spuren einer alt entfernten Büroklammer; mit kleinem Ausriß in der rechten unteren Ecke (hierdurch Verlust des Buchstabens „k“ in der Unterschrift)..

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