Friedrich Spitta

Spitta, Friedrich

Theologe (1852-1924). Eigenh. Gedichtmanuskript mit U. O. O. 15 SS. Gr.-8vo. Mit Abdruck einer Büroklammer.
$ 533 / 500 € (5857)

Friedrich Spitta (1852-1924), evang. Theologe. E. Gedichtmanuskript m. U., o. O., 17. September 1887, 15 Seiten gr.-8°. Mit Abdruck einer Büroklammer. „Meiner hochverehrten Freundin Frau Luie Hennicke geb. Massalien […]“: „Zum schönen Tage, der vor fünfzig Jahren | Euch, teure Frau, der Erde freundlich schenkte, | Bring ich dies Buch mit seinen schlichten Versen | Und bitte es als Zeichen hinzunehmen | des Dankes, der mir tief im Herzen lebt. | Was meine Worte künden von den Sinnen, | das still in mir vor Gott sich ausgebreitet, | das fröhlich sich dem Nächsten zugewendet, | Zumal den Kindern, denen sich mein Herz | Von jeher sonderlich in Lieb erschlossen auf alles dies hat Euer reiches Leben | So fromm als froh betrachtend engewirkt.

[…]“ – Spitta übernahm 1881 die Pfarrstelle in Oberkassel und folgte 1887 einem Ruf als o.Prof. des Neuen Testaments und der praktischen Theologie nach Straßburg und lehrte von 1918-24 in gleicher Stellung in Göttingen. Zusammen mit Julius Smend begründete er die „ältere liturgische Bewegung“ und gab mit ihm die „Monatsschrift für Gottesdienst und kirchliche Kunst“ heraus (1896-1914). Spitta schrieb u.a. „Luther und der evangelische Gottesdienst“ (1885), „Zur Reform des evangelischen Kultus“ (1891), „Zur Geschichte und Literatur des Urchristentums“ (1893-1907) und „Streitfragen der Geschichte Jesu“ (1907)..

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