Max Slevogt (1868–1932), Maler und Graphiker. 11 e. Postkarten mit U. (diese in mehreren Varianten). Meist Berlin, 1912 bis 1917. Zusammen 10¼ SS. auf 11 Bll. Qu.-8°. Jeweils mit e. Adresse. – An den Maler Albert Wohlenberg (1852–1933), der auch als Restaurator tätig war: „Könnten Sie morgen (Montag) gegen 11h zu mir kommen – es handelt sich um Begutachtung u. ev. Restaurierung eines alten Bildes, das ich zugeschickt bekam [...]“ (31. März 1913). – „Wie geht es dem Delacroix? Ist er von allen fremden Zutaten frei? Ich bin sehr gespannt. Können Sie nicht überhaupt morgen (Montag) Vormittag kommen, da noch einige Arbeiten vorliegen [...]“ (6. März 1913). – „Bei einem [?] Bilde, das eben im Entstehen ist, ist ein Loch d. h. ein handgroßer Riß geschlagen. Bitte können Sie es nicht an Ort u. Stelle verkleistern, so daß ich darüber weg malen kann? [...]“ (21. November 1915). – Eine Karte mit zweifachem Absenderstempel, die Karte aus Landau i. d. Pfalz mit einem touristischen Motiv. – Papierbedingt meist leicht gebräunt und tls. mit kleinen Tintenwischern.