Jakob Sengler

Sengler, Jakob

Philosoph (1799–1878). Eigenh. Brief mit U. Freiburg. 2 SS. 8vo.
$ 298 / 280 € (7309)

Jakob Sengler (1799–1878), Philosoph. E. Brief m. U., Freiburg, 18. Juni 1853, 2 Seiten 8°. – An eine „verehrte Frau Hofrath & Freundin“, d. i. Henriette Feuerbach (1812–1892), mit dem Ersuchen um eine Mitteilung darüber, „wie es Ihnen mit den lieben Ihrigen geht. So möchte ich besonders wissen, was Ihre Gesundheit macht, ob Sie etwas zur Stärkung derselben unternehmen, was mir sehr nothwendig scheint. Dann wie es Ihnen mit Ihrem Geschichtswerk geht; und wie es außer diesem geistigen Kinde den zwei leiblichen geht; ob das Waldvögelein recht viel in Nähe & Ferne herumfliegt, & nicht vielleicht auch sich einmal in unsere Berge & Wälder verirrt [...] Mit dem Apollo [d.

i. ihres Gatten Joseph Anselm von Feuerbachs erstmals 1833 erschienene Studie „Vatikanischer Apollo“] beschäftige ich mich mit großem Genusse sowohl was die Form, als den Inhalt betrifft [...]“. Sengler war seit 1830 Redakteur der neu gegründeten „Kirchenzeitung für das katholische Deutschland“ und wurde im Jahr darauf Professor für Theologie in Marburg, 1842 in Freiburg und „las dort über alle Zweige der Philosophie mit Einschluß der einschlagenden ästhetischen und litterargeschichtlichen Fächer“ (ADB XXXIV, 32). – Henriette Feuerbach, Gattin und später Witwe des Philologen und Archäologen Joseph Anselm von Feuerbach, besorgte sich neben ihrem eigenen Werk um das ihres Stiefsohnes, des Malers Anselm Feuerbach..

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