Von 1905 bis 1910 war er Ordinarius für Philosophie in Zürich und Leiter des psychologischen Laboratoriums. Nach dem Tod von Hermann Ebbinghaus (1909) war er Mitherausgeber der ‚Zeitschrift für Psychologie und Sinnesphysiologie’. Von 1910 bis 1929 leitete er das Institut für Psychologie in Frankfurt am Main. Das von Schumann geleitete experimentalpsychologische Laboratorium in Frankfurt leistete einen wichtigen Beitrag zur Formierung der Frankfurter und Berliner Schule der Gestaltpsychologie (Max Wertheimer, Kurt Goldstein, Wolfgang Köhler, Kurt Koffka)“ (Wikipedia, Abfrage v. 23. V. 2009). – Mit kleinem Sichtvermerk des Mathematikers und Dekans der Universität Hermann Amandus Schwarz (1843–1921) am linken unteren Rand. – Etwas gebräunt und mit kleinen Stecknadeldurchstichen..