Friedrich Schumann

Schumann, Friedrich

Psychologe (1863–1940). Eigenh. Vorlesungsankündigung mit („Dr. F. Schumann“). O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo.
$ 96 / 90 € (17280)

Friedrich Schumann (1863–1940), Psychologe. E. Vorlesungsankündigung mit U. („Dr. F. Schumann“). O. O. u. D. 1 S. Qu.-8°. – Bekanntgabe von Ort und Zeit von vier Lehrveranstaltungen, darunter „Erkenntnistheorie und Logik nebst einer Einleitung in die Philosophie“ und „Experimentell-psychologisches Practicum“. – Friedrich Schumann hatte sich 1892 bei Georg Elias Müller in Göttingen habilitiert und war von 1894 bis 1905 Assistent von Carl Stumpf in Berlin gewesen. „Im Jahr 1904 war er Gründungsmitglied der ‚Gesellschaft für Experimentelle Psychologie’ in Gießen (1929 umbenannt in ‚Deutsche Gesellschaft für Psychologie’).

Von 1905 bis 1910 war er Ordinarius für Philosophie in Zürich und Leiter des psychologischen Laboratoriums. Nach dem Tod von Hermann Ebbinghaus (1909) war er Mitherausgeber der ‚Zeitschrift für Psychologie und Sinnesphysiologie’. Von 1910 bis 1929 leitete er das Institut für Psychologie in Frankfurt am Main. Das von Schumann geleitete experimentalpsychologische Laboratorium in Frankfurt leistete einen wichtigen Beitrag zur Formierung der Frankfurter und Berliner Schule der Gestaltpsychologie (Max Wertheimer, Kurt Goldstein, Wolfgang Köhler, Kurt Koffka)“ (Wikipedia, Abfrage v. 23. V. 2009). – Mit kleinem Sichtvermerk des Mathematikers und Dekans der Universität Hermann Amandus Schwarz (1843–1921) am linken unteren Rand. – Etwas gebräunt und mit kleinen Stecknadeldurchstichen..

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