Katharina Schratt

Schauspielerin, 1853-1940

Katharina Schratt war eine österreichische Schauspielerin, die wegen ihrer langjährigen privaten Beziehung zu Kaiser Franz Joseph I. bis heute Thema von Literatur und Tratsch ist. Ab 1883 am Hofburgtheater engagiert, wurde sie zu einer der beliebtesten Schauspielerinnen ihrer Zeit in Österreich. 1887 erfolgte die Ernennung zur Hofschauspielerin. Vom Kaiser erhielt die Schauspielerin immer wieder finanzielle Zuwendungen; außerdem schenkte er ihr eine Villa nahe dem Schloss Schönbrunn. Für den größten Theaterskandal in der Monarchie sorgte Schratt, als sie – als Freundin des Kaisers – in Franz von Schönthans Lustspiel „Maria Theresia“ 1903 die Kaiserin spielte.

来源: Wikipedia

Schratt, Katharina

Schauspielerin (1853-1940). Sammlung von 18 e. Briefen und Entwürfen zu Briefen und Telegrammen, meist mit e. U. Wien, Hannover, Las Palmas u. a. Zusammen 39¾ SS. auf 32 Bll. Meist gr.-8vo. Beiliegend 7 an die Schauspielerin gerichtete Briefe (zusammen 15 SS. auf 12 Bll.) und drei Briefe Dritter an Dritte (zusammen 3½ SS. auf 5 Bll.). Weiters beiliegend 11 Kuverts.
$ 6,487 / 6.000 € (78430)

Die Briefe der Schauspielerin und kaiserlichen Mätresse an ihren Vater und ihre Mutter, an ihren Sohn Anton ("Toni", 1880-1970), eine namentlich nicht genannte Exzellenz, Konsul Kiss in Algier, Konsul Jaachse [!], Direktor Fränkel vom Brünner Stadttheater, eine Baronin u. a. "Wie geht es Dir wie geht es zu Hause? In 14 Tagen bin ich wieder in Wien. Hoffentlich passirt bis dahin Nichts. Denk an Deine Wünsche für Weihnachten und an Rudolf seine Wünsche. Was macht der Kleine? Läuft er schon? Bitte schreibe mir einige Zeilen [...]" (aus einem undat.

Br. aus Hannover an ihre Mutter). - "Wie geht es Dir. Hoffentlich erhalte ich bald einige Zeilen von Dir. - Gestern sind wir Abends hier angekommen und wohnen Villa Alexandra. Gestern habe ich auch den Grafen und die Gräfin Nyary hier gesehen und gesprochen. Heute früh war ich in Cap Martin bei der Kaiserin welche sich sehr lieb nach Dir erkundigte und Dich grüßen läßt [...]" (aus Monte Carlo an ihren Sohn). - Die an Katharina Schratt gerichteten Briefe stammen u. a. von ihrem Sohn Toni und ihrer Mutter. - Die drei übrigen Briefe stammen von Schratts Vater Anton sowie von einem Rudolf..

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[Schratt, Katharina

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