Friedrich Schoedler

Schoedler, Friedrich

Chemiker und Naturwissenschaftler (1813–1884). Albumblatt mit aquarellierter Federzeichnung und Namenszug in Versalien. O. O. 1 S. 84:138 mm.
$ 432 / 400 € (18115)

Friedrich Schoedler (1813–1884), Chemiker und Naturwissenschaftler. Albumblatt mit aquarellierter Federzeichnung und Namenszug in Versalien. O. O., Juli 1925. 1 S. 84:138 mm. . – „Schoedler seinem Schleunig“. – Die Zeichnung mit der Darstellung eines üppig bepflanzten Erdhaufens. – Friedrich Schoedler war von 1835 bis 1838 Assistent von Justus von Liebig gewesen, ging später nach Tübingen und wurde 1842 Lehrer der Naturwissenschaften am Gymnasium zu Worms, 1854 dann Direktor der Realschule zu Mainz.

„Von seinen durch Übersichtlichkeit und Gedrängtheit der Darstellung ausgezeichneten naturwissenschaftlichen Arbeiten sind hervorzuheben: ‚Die Chemie der Gegenwart’ (Leipz. 1853, 3. Aufl. 1859) und vor allem das ‚Buch der Natur’ (Braunschw. 1846, 2 Bde.; 22. Aufl. 1884–86), das in fast alle europäischen Sprachen übersetzt wurde. Er schrieb auch den naturwissenschaftlichen Teil von Wagners ‚Handbuch der Naturkunde etc.’ (23. Aufl., Stuttg. 1873), lieferte Beiträge zu Liebigs ‚Handwörterbuch der Chemie’, besorgte eine Volks- und Schulausgabe von Brehms ‚Tierleben’ (neue Ausg., Leipz. 1883, 3 Bde.). Außerdem schrieb er: ‚Die höhern technischen Schulen’ (Braunschw. 1847); ‚Der Lateinzwang in der Realschule’ (das. 1873); auch ein Lustspiel: ‚Der verwünschte Brief’, Novellen und Gedichte“ (Meyers Konversationslexikon, 4. Aufl., S. 591). – Alt auf Trägerpapier montiert..

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