Karl Schmid

Schmid, Karl

Germanist und Essayist (1907–1974). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. 1 S. Gr.-4to.
$ 303 / 280 € (20677)

Karl Schmid (1907–1974), Germanist und Essayist. E. Albumblatt mit U. O. O., Februar 1973. 1 S. Gr.-4°. – „Für William Matheson, dankbar für vieles“: „Gut ist, was die Angst mindert | Die Faszination des Wortes ‚leise’. | Nicht die Dinge, die Beziehungen zu ihnen sind wichtig [...]“ (es folgen zwei weitere „Aphorismen“, so die Überschrift des Blattes). – Karl Schmid war Professor der deutschen Literatur und Sprache an der ETH Zürich, der er von 1953 bis 1957 auch als Rektor vorstand, und amtierte von 1969 bis 1972 als Präsident des Schweizerischen Wissenschaftsrats.

„Schmid übte eine Mittlerfunktion zwischen Staat und Literatur aus. Er veröffentlichte u. a. den Essayband ‚Unbehagen im Kleinstaat. Untersuchungen über C. F. Meyer, H.-F. Amiel, Jakob Schaffner, Max Frisch und Jakob Burckhardt’ (1963), in dem er das gestörte Verhältnis zwischen schweizerischen Schriftstellern und dem Staat behandelte. [Er] war ein führender Vertreter der sogenannten ‚Geistigen Landesverteidigung’, die gegen einen von Hitler-Deutschland befürchteten Angriff ‚moralische Aufrüstung’ betrieb“ (DBE)..

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Schmid, Karl

Sänger (1825-1873). Dokument mit eigenh. U. Wien. 30.06.1870. 1 S. Folio.
$ 97 / 90 € (939406/BN939406)

Quittung über 1440 Gulden "auf die der Unterzeichnete für den Monath Juni, als abgekauften Urlaub, aus der k. k. Hofoperntheater Cassa richtig erhalten hat […]". - Der Pfarrerssohn war nach dem mit der Promotion abgeschlossenen Medizinstudium in Tübingen und Prag als Arzt an verschiedenen Prager Kliniken tätig, absolvierte dann eine Gesangsausbildung und gab hier 1852 sein Bühnendebüt als Sarastro in der Zauberflöte. 1855 ging Schmid an die Hofoper in Wien, wo er Partien wie den Oroveso in Bellinis Norma und den Marcel in Meyerbeers Hugenotten sang. Er starb an den Folgen eines Jagdunfalls. - Mit Kassa- und Registraturvermerken in Buntstift. Beschnitten (ohne Textverlust).

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Schmid, Karl

Sänger (1825-1873). Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. Gratz. 65:105 mm.
$ 303 / 280 € (939408/BN939408)

Brustbild des Sängers mit Widmung auf der Verso-Seite. - Der Pfarrerssohn war nach dem mit der Promotion abgeschlossenen Medizinstudium in Tübingen und Prag als Arzt an verschiedenen Prager Kliniken tätig, absolvierte dann eine Gesangsausbildung und gab hier 1852 sein Bühnendebüt als Sarastro in der Zauberflöte. 1855 ging Schmid an die Hofoper in Wien, wo er Partien wie den Oroveso in Bellinis Norma und den Marcel in Meyerbeers Hugenotten sang. Er starb an den Folgen eines Jagdunfalls.

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