Eugen Rost

Rost, Eugen

Pharmakologe (1870-1953). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 4 SS. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. Gelocht.
$ 129 / 120 € (6777)

Eugen Rost (1870-1953), Pharmakologe. E. Brief m. U., Berlin, o. D., 4 Seiten kl.-8°. Doppelblatt. Gelocht. An den Pharmazeut Professor Starkenstein (1884-1942) in Prag, der ihm ein Geschenk zukommen ließ: „[…] Von der Firma Josef Lippert in Prag ist mir eine Liebesgabensendung zugegangen, die auch nicht den leisesten Hinweis auf ihren Absender trug. Und ich möchte so gern wissen, wer der nähere oder fernere Kollege mit dem guten Herzen in Prag ist, der der Familie R. das Neue Jahre etwas mit schneeweissem Würfelzucker und mit dem Produkt verschönern und erheitern wollte, das vielleicht noch berühmter und bekannter ist in der Welt als die berühmte Deutsche Universität, mit ‚Prager Schinken’.

Denken Sie, um wieviel schöner und stoffwechselfördernder ist es, dass Sie ein so sachgemäss und kunstgerecht konserviertes Stück von Sus scrofa domesticus haben einpacken lassen und abgesehen haben, anstelle dessen Karlsbader Salz zu wählen […]“ – Rost studierte in Greifswald, Leipzig und Heidelberg, wurde 1896 promoviert (‚Ueber die Ausscheidung des Coffein und Theobromin im Harn’) und war Assistent am Pharmakologischen Institut in Marburg/Lahn. Seit 1898 war er Vorstand des Physiologisch-Pharmakologischen Instituts im Reichsgesundheitsamt in Berlin, habilitierte sich 1901 für Pharmakologie und erhielt 1912 eine a.o. Professur. Er arbeitete vor allem auf den Gebieten Pharmakologie, Toxikologie und Ernährungsphysiologie. Er veröffentlichte u.a. ein Handbuch der allgemeinen und speziellen Arzneiverordnungslehre, Pharmacopea universalis (1929)..

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