Margarete Rohdewald

Rohdewald, Margarete

Chemikerin (1900–1994). Ms. Brief mit eigenh. U. Bonn. 1 S. Qu.-gr.-8vo.
$ 86 / 80 € (17809)

Margarete Rohdewald (1900–1994), Chemikerin. Ms. Brief mit e. U. Bonn, 20. Juli 1953. 1 S. Qu.-gr.-8°. – An den Genetiker und Molekularbiologen Hans Ferdinand Linskens (1921–2007): „Es tut mir sehr leid, Ihnen mit p-Nitrophenylstearat nicht aushelfen zu können, da ich selber keines besitze und auch noch nicht damit gearbeitet habe. Ich würde Ihnen raten, sich an die Firma Böhringer in Tutzing b. München zu wenden [...]“. – Margarete Rohdewald studierte Chemie in Freiburg i. B., München und Zürich, arbeitete lange Zeit bei dem Chemiker und Nobelpreisträger Richard Willstätter und ging 1949 als Fulbright-Stipendiatin an das California Institute of Technology nach Pasadena, wo sie bei Laszlo Zechmeister, einem Schüler von Willstätter, tätig war.

Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland und einer mehrjährigen Forschungsarbeit an der Bonner Universität habilitierte sie sich 1952 und wurde 1958 außerplanmäßige Professorin an der Universität Bonn. Vgl. DBA III 757, 150. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Physiologisch-chemischen Instituts der Universität Bonn; im unteren Rand gelocht (keine Textberührung); mit einem kleinen Einriß im rechten Rand..

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