Gustav Roethe

Roethe, Gustav

Germanist (1859–1926). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 195 / 180 € (16139)

Gustav Roethe (1859–1926), Germanist. E. Brief mit U. Berlin, 13. Januar 1926. 1½ SS. auf Doppelblatt. 8°. – An den namentlich nicht genannten Rechtsanwalt und Vorsitzenden der Wilhelm Raabe-Gesellschaft Theodor Abitz-Schultze (1878–1963): „Ich bin allerdings ein warmer Verehrer Wilhelm Raabes, dem ich seiner Zeit das Ehrendoctordiplom von Göttingen erwirkte und überbrachte. Er ist mir eine stille Lebensmacht. Aber gerade weil ich ein inneres Verhältnis zu ihm habe, widerstrebt mir der Plan eines so anspruchsvollen Denkmals, wie Sie es ja zu planen scheinen (wenn ich nicht irre, werden die Kosten ja auf 30000 Mk.

veranschlagt) [...]“. – Gustav Roethe war Ordinarius für Deutsche Philologie in Göttingen und Berlin und seit 1911 ständiger Sekretär der Preußischen Akademie der Wissenschaften. „Schwerpunkte seiner Arbeit waren die mittelhochdeutsche Literatur, die Romantik und Goethe. Sein Werk ‚Die Gedichte Reinmars von Zweter’ (1887) wurde grundlegend für die Forschung zur Geschichte der mittelhochdeutschen Sangspruchdichtung“ (DBE). Im Jahre 1904 begründete Roethe die Reihe „Deutsche Texte des Mittelalters“, 1908 war er an der eben begonnenen Reorganisation der Arbeiten am Grimmschen Wörterbuch beteiligt. – Auf Briefpapier mit gestemp. Adresse..

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Roethe, Gustav

Germanist (1859-1926). Gedruckte Visitenkarte. O. O. u. D. 1 S. Visitkartenformat.
$ 22 / 20 € (5668)

Gustav Roethe (1859-1926), Germanist. Gedruckte Visitenkarte, o. O. u. D., 1 Seite Visitformat.

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Roethe, Gustav

Mediävist (1859-1926). Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D. 1 S. 8vo. Montiert auf ein Albumblatt (223:282 mm) mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
$ 379 / 350 € (85013/BN55555)

"Die großen Männer des deutschen Volkes haben gestaltet, was in der ahnenden Sehnsucht der Nation gestaltlos gährte [!]. Sie haben die edelsten Wünsche ihres Volkes oft gegen seinen Willen erfüllt und es dadurch zum eignen besten Selbst erhoben. So Luther, so die großen Hohenszollern, so Goethe, so Bismarck, der die hohen Ideen der Einheit und des Kaisertums, der nationalen Ehre und Würde, des nationalen Gedenkens, das mehr bedeutet als das Wohlbehagen des einzelnen, gewaltig in die Seelen des Geschlechts prägte, das mit ihm lebte und starb [...]".

Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Der bereits vor der Veröffentlichung der Anthologie verstorbene Gustav Roethe amtierte bis zu seinem Tod als Vorsitzender des "Reichsausschusses deutschnationaler Hochschullehrer" und der Goethe-Gesellschaft in Weimar..

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